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Analysen

Drei Beobachtungen vom aufregenden 2:0-Sieg des FC Bayern München über den VfL Wolfsburg

Im letzten Heimspiel der Bundesliga-Saison des FC Bayern München trat das Team mit einer Startelf voller weniger genutzter Spieler an und ging als 2:0-Sieger über den VfL Wolfsburg relativ dominant hervor. Hier ist, was wir über das Spiel zu sagen haben …

Struktur schafft Stabilität

Der FC Bayern war heute sowohl im Ballbesitz als auch außerhalb des Ballbesitzes weit strukturierter als in den letzten Wochen, und diese Struktur brachte eine Stabilitätsebene, die wir von Bayern schon lange nicht mehr gesehen haben. Insbesondere die zentralen Bewegungen zwischen den Spielern waren eine Freude zu beobachten, wobei Lovro Zvonarek, Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic besonders effektiv darin waren, die Struktur des Wolfsburger Teams durch Bewegungen zwischen den Linien zu stören.

Pavlovic ist etwas Besonderes

Aleksandar Pavlovic war heute etwas ganz Besonderes und kontrollierte das Spiel fast im Alleingang. Es hätten zehn beliebige Spieler auf dem Platz sein können, und er hätte das Spiel alleine kontrollieren und dominieren können. Der Deutsche war der wichtigste Spieler auf dem Platz und zentrierte Bayerns gesamten Spielaufbau um sich herum mit cleveren Bewegungen und Pässen, um das Tempo der Bayern in der richtigen Gangart zu halten. Auch ohne Ball war Pavlovic Spitzenklasse, indem er sich bei Bedarf zurückfallen ließ, aber gelegentlich hoch anpresste, um Wolfsburg festzunageln. Ein Meisterkurs der höchsten Güte.

Bryan Zaragoza ist Bayern-Niveau

Dies könnte sich auf eine Vielzahl von Spielern wie Leon Goretzka, Min-jae Kim oder sogar Lovro Zvonarek beziehen, aber Bryan Zaragoza stach heraus. Der kleine Spanier dominierte die Abwehr von Wolfsburg und machte mit seiner Dribbelstärke Maxence Lacroix sozusagen fertig.

Zaragozas Tor wurde aberkannt, aber er war dennoch der gefährlichste Angreifer auf dem Platz. Es war nicht so, als ob er nur nach vorne schaute, ohne Verantwortung zu übernehmen, denn Zaragoza bewegte sich oft zentraler, um beim Ballumlauf zu helfen und die defensive Struktur zu unterstützen.

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