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Analysen

Drei Gründe, warum der FC Bayern Kingsley Coman nicht abgeben sollte

Kingsley Coman könnte den FC Bayern noch vor Ende des Transferfensters verlassen, möglicherweise zu seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain zurückkehren. Für die Münchner wäre es jedoch kaum möglich, nach einem potenziellen Verkauf einen adäquaten Ersatz zu verpflichten. Es gibt zahlreiche Gründe, warum der französische Nationalspieler gehalten werden sollte.

1. Ein fitter Kingsley Coman erreicht Weltklasse-Niveau

Wer die letzten sieben Jahre von Kingsley Coman beim FC Bayern verfolgt hat, weiß, dass er fast immer, wenn er fit war, zum Stammpersonal zählte. Coman ist nach wie vor ein herausragender Flügelspieler, der über ein Weltklasse-Niveau verfügt und dem deutschen Rekordmeister entscheidend helfen kann, das große Ziel des Champions-League-Finals in München zu erreichen.

Im Sommer konnte er sich optimal auf die neue Saison vorbereiten und kleinere Verletzungen auskurieren – jetzt ist Coman bereit, in der laufenden Spielzeit zu glänzen. Seit seinem Wechsel 2017 absolvierte der Franzose 199 Einsätze in der Bundesliga mit 41 Toren und 44 Assists. Der gebürtige Pariser war über Jahre hinweg kaum aus dem FCB-Kader wegzudenken.

Mit seiner Athletik, Schnelligkeit, Torgefahr und den nahezu beidfüßigen Fähigkeiten, sowie seinen präzisen Flanken, ist Coman ein herausragender Flügelspieler, den man selten auf dem Transfermarkt findet. Sein Spielerprofil erfüllt alles, was sich die Bayern-Trainer in den letzten Jahren auf dieser Position gewünscht haben – daher stand der französische Nationalspieler auch regelmäßig in der Startelf.

2. Fehlender Konkurrenzkampf im FCB-Kader ohne Coman-Ersatz

Laut Medienberichten planen die Bayern, bei einem Verkauf von Kingsley Coman keinen Ersatz zu verpflichten. Dies ist ein weiterer Grund, warum der 28-Jährige gehalten werden sollte. Der Transfermarkt bietet in den letzten Tagen kaum noch Möglichkeiten, Coman adäquat zu ersetzen.

Letztendlich würde der FC Bayern dann mit Serge Gnabry, Leroy Sané, Michael Olise und Mathys Tel über vier Spieler auf dieser Position verfügen. Klar ist jedoch auch: Gnabry und Sané sind äußerst verletzungsanfällig, sodass man schnell in die Situation geraten könnte, nur noch zwei Stars zur Verfügung zu haben.

Gerade angesichts der großen Ziele, die sich der FC Bayern in dieser Saison gesetzt hat, ist Konkurrenzkampf enorm wichtig. Die aktuelle Breite in der Offensive tut den Münchnern extrem gut, um das Maximum aus den Spielern herauszuholen. Ein Verkauf von Coman ohne anschließende Reaktion auf dem Transfermarkt könnte dem deutschen Rekordmeister später in der Saison noch teuer zu stehen kommen.

3. Unklare Konditionen bei einem möglichen Coman-Verkauf

Angeblich sollen die Bayern auch ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption in Betracht ziehen. Für Paris Saint-Germain wäre dies ein äußerst attraktives Geschäft, da die Hauptstädter bei solch einem Deal kein großes Risiko eingehen würden. Für die Bayern hingegen bliebe lediglich der Vorteil, Coman von der Gehaltsliste streichen zu können.

Wichtiger wäre jedoch, wenn man den Angreifer verliert, zumindest eine faire Ablösesumme zu erzielen. Comans Marktwert liegt aktuell bei 50 Millionen Euro, und im kommenden Jahr plant der FCB einen Großangriff auf dem Transfermarkt, bei dem Florian Wirtz und möglicherweise Xavi Simons im Visier stehen.

Sollte Coman jedoch keine Ablösesumme in die Kassen spülen, falls PSG eine etwaige Kaufoption nicht zieht, wäre der Deal aus Münchner Sicht ein Nullgeschäft.

Im Pokalspiel gegen Ulm zeigte Coman schnell, dass er der Mannschaft von Vincent Kompany guttut und noch immer hervorragend in das System der Bayern passt.

Die Verantwortlichen der Münchner sollten daher gut überlegen, ob sie Coman wirklich ziehen lassen sollten.

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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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