EBERL OHNE EIN BLATT VOR DEM MUND NACH DEM HORROR-FOUL: „Er hat nicht berücksichtigt, dass da jemand steht!“ – Ein schwerer Vorwurf gegen Donnarumma!

ng erlitten“, sagte Eberl, und die Schwere dieser Worte hing in der Luft. Der Verdacht auf einen Wadenbeinbruch lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. „Das hat uns alle emotional sehr, sehr mitgenommen. Die Gesundheit ist das Wichtigste, alles andere ist egal.“

Und dann sagte Eberl, was jeder Bayern-Fan denkt. Auf die Frage nach dem Einsteigen von PSG-Torwart Gianluigi Donnarumma antwortete er diplomatisch, sendete aber eine Botschaft, die lauter nachhallt als jede direkte Anschuldigung:

„Ich glaube, dass er es absolut nicht absichtlich gemacht hat. Ich sage aber auch, er hat NICHT BERÜCKSICHTIGT, dass da jemand steht.“

Lesen Sie diesen Satz noch einmal. Das ist keine Entschuldigung. Das ist ein Vorwurf der höchsten Rücksichtslosigkeit. Im Fußball auf diesem Niveau ist es kein mildernder Umstand, „nicht zu berücksichtigen“, dass man einen Gegner brutal verletzen kann – es ist ein erschwerender. Das ist es, was uns schmerzt – diese Leichtfertigkeit, mit der die Magie unseres Bambis, wenn auch nur vorübergehend, ausgelöscht wurde.

Eberl übermittelte dann den Schmerz, den der Spieler selbst empfindet: „Jamal ist extrem geknickt. Extrem traurig, weil er so lange draußen war. Er ist für ein großes Spiel zurückgekommen und bekommt jetzt so einen Nackenschlag. Das ist für ihn extrem schwierig.“

Doch in der Dunkelheit dieses schweren Moments wurde ein Licht entzündet, das „Mia San Mia“ heißt. Eberl schloss mit einer Botschaft, die sowohl ein Versprechen als auch ein Schwur ist:

„Wir sind jetzt einfach als Familie da… um ihn wiederaufzubauen und in den nächsten Monaten zu begleiten.“

Das ist der FC Bayern. Wir feiern nicht nur Siege, wir stehen gemeinsam Schläge durch. Wie lange Jamal ausfallen wird, wissen wir noch nicht. Aber wir wissen, dass die gesamte Bayern-Familie sich zu einer undurchdringlichen Mauer um ihn schart. Steh auf, Jamal. Deine Familie steht hinter dir.