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Analysen

Eberl und Freund kritisieren Bayern-Leistung nach Unentschieden gegen Düren

Sportvorstand Max Eberl zeigt sich nach dem Unentschieden des FC Bayern beim Regionalligisten 1. FC Düren enttäuscht. Auch Sportdirektor Christoph Freund findet deutliche Worte.

Unzufriedenheit nach Unentschieden Der FC Bayern ist im Testspiel beim 1. FC Düren aus der Regionalliga nicht über ein 1:1-Unentschieden hinausgekommen. FCB-Sportvorstand Max Eberl war nach dem Spiel unzufrieden und richtete mahnende Worte an die Mannschaft. Eberl sagte: “Obwohl noch viele Spieler fehlen, erwartet man, dass solch ein Spiel anders angenommen wird, die Bereitschaft anders da ist.”

Analyse der Partie Eberl weiter: “Die zweite Halbzeit war deutlich besser als die erste. Spieler wollen sich, wenn die Nationalspieler nicht da sind, eigentlich in den Fokus spielen – das ist heute nicht passiert! Die Jungen machen es hingegen gut.” Das Spiel gegen Düren analysierte Eberl so: “Es war wie ein typisches Pokalspiel mit einem hochmotivierten Gegner – dem ich großen Respekt zolle. Trotzdem sollte man das Spiel gewinnen! Ein Großteil der Nationalspieler kommt erst noch zurück, wird bei der Asienreise dabei sein. Dann haben wir eine kurze Zeit bis zum Pokalspiel. Wir müssen uns weiter aneinander gewöhnen, die neue Idee verinnerlichen in der Kürze der Zeit.”

Deutliche Worte von Christoph Freund Sportdirektor Christoph Freund wurde nach der Partie ebenfalls deutlich: “Wir haben kein gutes Spiel gemacht und man hat gemerkt, dass wir müde sind. Es war nicht leicht zu spielen, aber wir wollen natürlich besser spielen und mehr Spaß dabei haben – da haben wir uns heute schwergetan. Es war ein Powerplay die letzten 30 Minuten, aber wir haben uns nicht so viele Chancen herausgespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Das nehmen wir jetzt eben so mit aus dem Testspiel.”

Blick nach vorne Der Österreicher schaut jetzt aber nach vorne: “Die Nationalspieler kehren jetzt zurück, die Gruppe wird immer größer, das tut auch gut im Training. Die jungen Spieler haben es sehr gut gemacht”, sagte Freund.

Fazit Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden gegen den Regionalligisten 1. FC Düren fanden sowohl Max Eberl als auch Christoph Freund klare Worte. Beide betonten die Notwendigkeit, dass die Mannschaft mehr Einsatz und Bereitschaft zeigt, um bessere Leistungen abzurufen. Mit der Rückkehr der Nationalspieler und der bevorstehenden Asienreise hoffen die Verantwortlichen des FC Bayern auf eine Verbesserung der Teamleistung und die erfolgreiche Umsetzung der neuen Ideen des Trainerstabs.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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