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Ein Charakterzug, der Tuchel fehlte? Kompany überzeugt mit einer besonderen Qualität bei den Bayern-Stars
Vincent Kompany hat in seinen ersten Wochen beim FC Bayern einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen. Auch die Spieler des Rekordmeisters scheinen vom neuen Trainer überzeugt zu sein.
Mit der Verpflichtung von Vincent Kompany hat der FC Bayern auf einen noch relativ unerfahrenen Trainer gesetzt. Nach einer titellosen Saison soll der 38-Jährige den Verein mit frischem Wind zurück auf Erfolgskurs bringen. Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen erklärt nun, warum Kompany der Richtige für diese Aufgabe ist.
Im Interview mit der Sport BILD ging Dreesen auf die Frage ein, warum Kompany trotz seines Abstiegs mit dem FC Burnley die ideale Wahl für Bayern sei: „Man darf Kompany nicht auf die letzte Saison in England reduzieren“, betonte der 56-Jährige.
Kompany führte Burnley in der Saison 22/23 mit beeindruckenden 101 Punkten und einer herausragenden Torquote zurück in die Premier League. Trotz des darauffolgenden Abstiegs in der nächsten Saison verpflichtete der FC Bayern den Belgier für rund 12 Millionen Euro.
Laut Dreesen war Kompanys Spielphilosophie ein entscheidender Faktor: „Er hat den Aufstieg mit einem aktiven und aggressiven Fußball geschafft, der unsere Spielweise perfekt ergänzt.“
„Vincent bringt eine Energie mit, die unseren Spielern guttut“
Dreesen lobte nicht nur Kompanys taktische Fähigkeiten, sondern auch seine Erfahrung als ehemaliger Spieler auf höchstem Niveau: „Vincent hat bei Manchester City als Kapitän unter Pep Guardiola gespielt. Das schafft Respekt bei unseren Spielern, die ebenfalls auf höchstem Niveau agieren.“
Besonders bemerkenswert ist eine Aussage von Dreesen, die auf eine fehlende Eigenschaft des früheren Trainers Thomas Tuchel anspielen könnte: „Vincent bringt etwas mit, das unseren Spielern guttut: Er gibt ihnen Energie, weiß genau, worauf es ankommt, und hat keine Scheu, auch mal den einen oder anderen Spieler in den Arm zu nehmen, wenn es nicht so läuft“, so Dreesen.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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