Analysen
„Eine Müller-Imitation!“ – Matthäus schockiert mit Aussage und warnt den FC Bayern vor einem Transfer, der für Chaos sorgen könnte
Wenn Lothar Matthäus, Ikone von der Säbener Straße, sich zur Transferpolitik des Vereins äußert, spitzt ganz Fußball-München die Ohren. Diesmal analysierte die Legende in ihrer gewohnt direkten Art einen Namen, der überraschend auf dem Bayern-Zettel aufgetaucht sein soll – den Namen von Nick Woltemade, dem Hühnen-Stürmer, der gerade erst beim VfB Stuttgart unterschrieben hat.
Doch Matthäus’ Analyse war keine reine Lobhudelei. Seine Worte beflügelten die Fantasie der Fans, lösten aber gleichzeitig die Alarmglocken aus, da er andeutete, dass dieser Transfer, obwohl auf den ersten Blick logisch, für Vincent Kompany mehr Probleme als Lösungen schaffen könnte. „Ich sage das schon lange: Woltemade ist ein Spieler für den FC Bayern“, begann Matthäus, doch dann folgte der Teil, der eine Lawine auslöste: „Er ist kein richtiger Neuner, er ist kein richtiger Zehner. Er ist auf seine Art eine Imitation von Thomas Müller.“
Wer ist Nick Woltemade, der Riese, der mit einer Ikone verglichen wird?
Zunächst sollten wir klären, über wen wir hier sprechen. Nick Woltemade (22) ist ein Name, der echten Bundesliga-Kennern ein Begriff ist. Mit einer Körpergröße von 2,01 Metern ist er ein atypischer Stürmer. Er ist nicht nur ein reiner “Ankerspieler”, der im Strafraum auf Bälle wartet; er ist ein technisch extrem versierter Spieler, Mitglied der deutschen U21-Nationalmannschaft und ein Eigengewächs von Werder Bremen. In dieser Saison hat er mit seinem ablösefreien Wechsel zum Vizemeister VfB Stuttgart den nächsten Karriereschritt gemacht.
Seine Fähigkeit, den Ball zu halten, seine Mitspieler einzusetzen und aus dem Nichts eine Chance zu kreieren, zeichnet ihn aus. Und genau hier liegt die Grundlage für Matthäus’ kühnen Vergleich. Wie Müller ist auch Woltemade kein Spieler, den man leicht in eine Schublade stecken kann. Er ist ein Hybrid, eine “hängende Spitze”, ein Spieler, der den Raum findet, wo eigentlich keiner ist.
Taktischer Alarm: Gedränge im Zentrum
Genau diese “Müller-DNA” ist es, die der Bayern-Legende Sorgen bereitet. Im aktuellen 4-2-3-1-System des FC Bayern sind die Rollen ziemlich klar verteilt. Harry Kane ist die unantastbare Nummer Neun. Jamal Musiala ist der Magier auf der Zehn, und für den rechten Flügel soll Michael Olise kommen. Wo passt da Woltemade hinein?
Matthäus malt ein potenzielles Szenario, das sich wie ein taktischer Albtraum anhört. „Es besteht die Gefahr, dass sie sich in der Mitte gegenseitig auf den Füßen stehen“, warnt er. Würde Woltemade hinter Kane spielen, müsste Musiala auf den Flügel ausweichen, und da auch Olise gerne ins Zentrum zieht, würde ein unglaubliches Gedränge entstehen. Anstatt Raum zu schaffen, würden sich unsere besten Offensivspieler gegenseitig den Platz nehmen.
Diese Warnung von Matthäus regt zum Nachdenken an. Müsste Kompany das gesamte System umstellen? Wäre ein Wechsel zu einer 4-2-2-2-Formation oder einem anderen Hybridmodell notwendig, um das Potenzial aller Spieler auszuschöpfen? Das ist ein enormes Risiko zu Beginn eines neuen Zyklus.
Bizarre 100-Millionen-Bewertung für einen ablösefreien Spieler?
Der seltsamste Teil von Matthäus’ Interview betraf die Finanzen. Obwohl Woltemade ablösefrei nach Stuttgart wechselte, setzte Matthäus, als er über diesen Spielertyp sprach, eine Preismarke, die alle verblüffte. „Selbst 60 Millionen Euro sind zu wenig. Wenn von 80 bis 100 Millionen Euro die Rede gewesen wäre, hätte es mich nicht überrascht“, sagte er.
Offensichtlich spricht Matthäus nicht über den realen Preis von Woltemade, sondern nutzt sein Beispiel, um zu verdeutlichen, wie viel die Bayern auf dem Markt für einen Spieler mit einem so einzigartigen Profil – jung, deutsch, technisch begabt und mehr als nur ein klassischer Torjäger – zahlen müssten. Er deutet an, dass die Verpflichtung eines solchen “Jokers” ein teurer und strategischer Schritt sein müsste.
Fazit: Matthäus’ Botschaft ist vielschichtig. Er lobt Woltemades Potenzial und sieht ihn als Bayern-Spieler, warnt aber gleichzeitig den Vorstand, gut nachzudenken. Die Ankunft einer “Müller-Imitation” ist nicht nur das Füllen einer Lücke im Kader. Es ist ein Schritt, der eine taktische Anpassung, vielleicht sogar eine komplette Systemumstellung erfordert. Ist Vincent Kompany bereit für eine solche Herausforderung? Die Geschichte um Woltemade, so unrealistisch sie im Moment auch erscheinen mag, hat eine faszinierende Debatte über die zukünftige Identität der Offensive unseres FC Bayern eröffnet.
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