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ER IST DER STILLE KRIEGER, JETZT WILL IHN HALB EUROPA: Verpennt Bayern diesen Abgang?

In der Sternenkonstellation des FC Bayern sind die Scheinwerfer in der Regel auf Torjäger wie Harry Kane oder Magier wie Jamal Musiala gerichtet. Ihre Aktionen füllen die Schlagzeilen, ihre Tore laufen in den Highlight-Shows. Doch während die Blitzlichter aufleuchten, arbeitet im tiefen Maschinenraum des Teams ein unermüdlicher Motor, ein Spieler, dessen Wert nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist, dessen Fehlen das System jedoch lähmen würde. Sein Name ist Konrad Laimer, und die Radare der größten europäischen Klubs haben gerade begonnen, rot aufzuleuchten.
Obacht, Bayern! England, Italien und Portugal klopfen an
Wie ein stiller Krieger war Konrad Laimer beim jüngsten Turnier eine der wenigen Konstanten im Spiel des Münchner Giganten. Während andere Höhen und Tiefen durchlebten, bearbeitete der Österreicher unauffällig, aber brutal effizient, das Spielfeld und die Gegner. Diese Zuverlässigkeit und eine unglaubliche Arbeitsmoral sind nicht unbemerkt geblieben. Wie Medien aus England, Italien und sogar Portugal berichten, haben seine Leistungen in den Scouting-Abteilungen mehrerer ungenannter Top-Vereine Alarm ausgelöst. Das Interesse ist da, und es ist real.
Dies ist ein Weckruf für die Verantwortlichen an der Säbener Straße. Obwohl oft als selbstverständlich angesehen, ist Laimer zu einer der Säulen des Teams geworden. Aus diesem Grund gibt es intern bereits ernsthafte Überlegungen, ihm eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2027 laufenden Vertrags anzubieten. Sein Status? Mehr als nur die erste Alternative. Aktuell ist er ein Spieler, ohne den eine Startaufstellung, besonders in den großen Spielen, kaum vorstellbar ist.
Robust, flexibel, unterschätzt – das Profil eines modernen Kriegers
Was macht Laimer so besonders? Er ist kein Spieler, der sich durch technische Finessen oder laute öffentliche Auftritte in den Vordergrund drängt. Seine Stärke liegt woanders. Er ist die Verkörperung dessen, wovon jeder Trainer träumt: Er ist selten verletzt und erledigt jede ihm zugewiesene Rolle – sei es als Rechtsverteidiger oder im zentralen Mittelfeld – mit Disziplin und hundertprozentigem Einsatz. Er bringt Tempo, Aggressivität und eine Siegermentalität mit, die im modernen Fußball unerlässlich sind.
Er ist ein Teamplayer im wahrsten Sinne des Wortes. Er drängt sich nicht in den Vordergrund, sondern fügt sich nahtlos in das Kollektiv ein. Über die Dynamik im Team bei langen Turnierreisen sagte er mit einem Lächeln: „Man connectet wahrscheinlich noch ein bisschen mehr, weil man sich 24/7 sieht. Manchmal geht man sich auch auf die Nerven.“ Genau diese Ehrlichkeit und Bodenständigkeit machen ihn in der Kabine so beliebt.
Obwohl er, wie jeder, im Spiel gegen Flamengo einen kleinen Fehler machte, blieb seine Gesamtleistung auf einem beneidenswerten Niveau. Laimer genießt offensichtlich seine Zeit bei den Bayern und den Zusammenhalt. „Das gab es auf Klubebene noch nie, dass man so lange als Mannschaft zusammen ist“, betonte er. Genau deshalb wäre sein möglicher Abgang ein gewaltiger Schock und ein Schritt, den kaum jemand verstehen könnte. Die Bayern wissen, welches Juwel sie haben, und nun liegt es an ihnen, dies mit einer konkreten Tat zu zeigen – einem neuen, verbesserten Vertrag, der alle Interessenten abwehren wird.
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