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Analysen

Eric Maxim Choupo-Moting: Der Schnäppchen-Transfer, der Bayern prägte

Trotz seiner beeindruckenden Leistungen und Vielseitigkeit hat der FC Bayern München beschlossen, den Vertrag von Eric Maxim Choupo-Moting nicht zu verlängern. Ein Rückblick auf seine bemerkenswerte Karriere.

Mit Eric Maxim Choupo-Moting hatte der FC Bayern München ein echtes Backup-Juwel in seinen Reihen. Der Kameruner war seit 2020 beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag und spielte eine wichtige Rolle als Ersatzstürmer hinter Robert Lewandowski. Nun hat der Verein entschieden, den Vertrag des 35-Jährigen nicht zu verlängern, wodurch Choupo-Moting erneut ablösefrei auf dem Transfermarkt zu haben ist.

Eine Karriere voller kostenloser Transfers

Was an Choupo-Motings Karriere besonders auffällt, ist die Tatsache, dass er in seinen 17 Jahren als Fußballprofi fast immer ablösefrei den Verein gewechselt hat. Einzige Ausnahme: 2009 zahlte der 1. FC Nürnberg eine Leihgebühr von lediglich 50.000 Euro an den Hamburger SV. Seitdem hat kein weiterer Klub eine Ablöse für den Kameruner bezahlt. Und das, obwohl er 2015 einen Marktwert von zehn Millionen Euro erreichte und zwei Jahre später nach England zu Stoke City wechselte.

Wertvolle Unterstützung bei Bayern

Choupo-Moting kam im Sommer 2020 unter Trainer Hansi Flick als Backup für Lewandowski zum FC Bayern. Trotz der klaren Rolle als Ersatzspieler genoss er auch unter den Nachfolgern Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel große Wertschätzung und erhielt regelmäßig Spielzeit. Insgesamt absolvierte der 73-fache Nationalspieler 122 Spiele für die Bayern, in denen er 38 Tore erzielte und 13 Vorlagen beisteuerte.

Drei Mal Tuchel

Eine besondere Verbindung hat Choupo-Moting zu Trainer Thomas Tuchel. Der Deutsche coachte ihn bereits beim 1. FSV Mainz und Paris Saint-Germain und sagte bei seiner Ankunft in München scherzhaft: „Zum dritten Mal, der arme Kerl.“ Diese Verbindung zeigt, wie sehr Tuchel die Qualitäten von Choupo-Moting schätzt und ihn als wertvolle Unterstützung ansieht.

Wohin führt der Weg?

Trotz des Auslaufens seines Vertrages hat Choupo-Moting seine Karriere noch nicht beendet. Derzeit gibt es zwar keine konkreten Angebote, aber lose Interessen aus der türkischen Süper Lig. Angesichts seiner Erfahrung und Vielseitigkeit dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich neue Möglichkeiten für ihn eröffnen.

Choupo-Motings Vermächtnis

Choupo-Moting wird beim FC Bayern als verlässlicher und vielseitiger Spieler in Erinnerung bleiben, der immer bereit war, in die Bresche zu springen und sein Bestes zu geben. Seine Karriere ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie ein Spieler durch harte Arbeit und Anpassungsfähigkeit auch ohne hohe Ablösesummen große Erfolge erzielen kann.

Bleiben Sie dran für weitere Updates zu Eric Maxim Choupo-Motings nächstem Karriereschritt und den Entwicklungen im Kader des FC Bayern München!

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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