Analysen
Erneut verletzt: Leroy Sané – Ein kostspieliges Risiko für den FC Bayern?
Seit dem Ende der letzten Saison kämpft Leroy Sané mit anhaltenden Schambeinproblemen, die ihn daran hindern, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Diese wiederkehrende Verletzung könnte nun auch erhebliche finanzielle Folgen für den FC Bayern München haben.
Anfang April fiel Sané erstmals mit einer Schambeinreizung im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim aus. Seitdem kam er nur noch zu einem einzigen Kurzeinsatz bei der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am 32. Spieltag. Ein Spiel über 90 Minuten absolvierte er seitdem nicht mehr, und auch die volle Trainingsbelastung konnte er bisher nicht wieder aufnehmen. Insgesamt fehlte er den Bayern in der abgelaufenen Saison sechs Wochen und verpasste dabei sieben Spiele.
Nun hat der Flügelflitzer im EM-Viertelfinale gegen Spanien den nächsten Rückschlag erlitten. Besonders bitter: Sané wurde kurzfristig operiert, wie die Bayern am Montag bekannt gaben. Demnach soll er erst Ende Juli wieder sein Comeback auf dem Trainingsplatz feiern können. Den Start in die Sommervorbereitung des FC Bayern am 15. Juli wird er somit verpassen, wobei er sich als EM-Teilnehmer ohnehin erst am 29. Juli an der Säbener Straße zurückmelden muss.
Die Vertragsfrage: Verlängern oder verkaufen?
Der FC Bayern steht in der Personalie Sané vor einem entscheidenden Punkt. Sein Vertrag in München läuft nur noch bis 2025. Um einen ablösefreien Abgang in knapp 12 Monaten zu vermeiden, müsste der Verein den Vertrag diesen Sommer verlängern. Alternativ könnte man den 28-Jährigen jetzt verkaufen, um finanzielle Mittel für einen neuen, möglicherweise weniger verletzungsanfälligen Außenstürmer zu generieren.
Innerhalb der Fanszene des FC Bayern wird eine mögliche Verlängerung mit Sané immer kritischer betrachtet. Zu den häufigen Verletzungen kommt hinzu, dass der Offensivmann ein fürstliches Gehalt an der Isar verdient. Gerüchten zufolge soll sich dieses auf knapp 20 Millionen Euro belaufen, womit er zu den absoluten Topverdienern beim FCB zählt.
Die schwierige Entscheidung der Bayern-Bosse
Die Bayern-Bosse rund um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund müssen nun eine sorgfältige Entscheidung treffen: Ist die begrenzte Verfügbarkeit eines unverletzten Sané den hoch dotierten Vertrag wert? Oder ist ein Verkauf die bessere Option? Bei Matthijs de Ligt bewerteten die Verantwortlichen das Preis-Leistungs-Verhältnis als zu schlecht und setzten den Niederländer im Sommer auf die Verkaufsliste.
Leroy Sané ist zweifellos ein Spieler mit außergewöhnlichem Talent und großem Potenzial, doch seine Verletzungsanfälligkeit stellt den FC Bayern vor eine schwierige Herausforderung. Die kommenden Wochen werden zeigen, welchen Weg die Bayern in dieser wichtigen Personalfrage einschlagen werden. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese Situation entwickelt und welche Auswirkungen sie auf die Mannschaft haben wird.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
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Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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