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Analysen

Experte sagt, dass Michael Olise für Größe bei Bayern München bestimmt ist

Hat Bayern München diesen Sommer einen Gewinner verpflichtet?

Einer der größten Transfers von Bayern München in diesem Sommer war die Verpflichtung von Michael Olise von Crystal Palace.

Der ehemalige Crystal Palace-Stürmer Clinton Morrison ist der Meinung, dass der 22-Jährige viele großartige Dinge bei Bayern München vollbringen wird.

„Es gibt nicht viele, die Michael Olise ersetzen können, ich denke, er ist ein fantastischer Spieler. Ich hätte ihn gerne weiter in der Premier League gesehen, aber Bayern München hat da ein echtes Schnäppchen gemacht. Ich sprach neulich mit dem Vorsitzenden und konnte kaum glauben, wie günstig die Ablösesumme war,“ sagte Morrison gegenüber Betway. „Ich weiß, dass Olise ein Superstar werden wird. Wenn man ihn momentan bei den Olympischen Spielen für Frankreich mit den Toren und Vorlagen sieht, die er liefert, dann sieht man, dass er ein herausragender Fußballer ist, den Crystal Palace vermissen wird.

„Wenn ein Klub wie Bayern München kommt, die Chance, Trophäen zu gewinnen, in der Champions League zu spielen und mit Weltklassespielern wie Harry Kane zusammenzuspielen, dann muss man einfach gehen, oder?“

Morrison sagte auch, dass Olise bereit und entschlossen war, den Wechsel nach Deutschland zu machen.

„Absolut. Der Mann strotzt vor Selbstvertrauen. Der Klub bat mich, am Ende der Saison Preise zu überreichen, und er war so entspannt, was man auch auf dem Platz sieht. Er spielt mit einer Freiheit, und solange man ihn sein Potenzial ausschöpfen lässt und Vincent Kompany sich um ihn kümmert, dann haben sie dort wirklich einen großartigen Spieler,“ sagte Morrison. „Er hat die Welt zu seinen Füßen; ich denke, er kann einer der Superstars des Weltfußballs werden. Ich schätze ihn so hoch ein, sein linker Fuß ist magisch. Die einzige Sorge, die ich bei ihm habe, sind die Verletzungen. Bei Crystal Palace hatte er viele Verletzungen, aber hoffentlich bleibt er fit und hat eine fantastische Saison für Bayern München.“

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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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