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Analysen

FC Bayern: Entscheidung zwischen Doué und Tah – Prioritätensetzung bei den Transfers

Der FC Bayern München hat zwei klare Transferziele ins Visier genommen: Jonathan Tah und Désiré Doué. Während die Verhandlungen über einen Wechsel von Tah weiterhin andauern, scheinen die Bayern-Bosse bereits eine Entscheidung getroffen zu haben, welcher der beiden Spieler Vorrang hätte, falls nur einer verpflichtet werden kann.

Tah-Verhandlungen laufen weiter

Jonathan Tah bleibt ein heißes Thema für den FC Bayern, doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig. Laut Berichten von Sky sind die Münchner nicht bereit, die geforderten 30 Millionen Euro für den Leverkusener Innenverteidiger zu zahlen. Auf der anderen Seite möchte Bayer Leverkusen Tah weiterhin behalten und mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Tah selbst hat jedoch kein Interesse daran, in Leverkusen zu bleiben oder seinen Vertrag zu verlängern.

Er und sein Berater Pini Zahavi arbeiten weiterhin an einem Wechsel nach München, doch dieser wird erst möglich sein, wenn der Aufsichtsrat des FC Bayern den Transfer freigibt – was aktuell noch nicht geschehen ist.

Doué hat Vorrang

Sollte es am Ende dazu kommen, dass der FC Bayern nur einen der beiden Spieler verpflichten kann, scheint die Wahl bereits gefallen zu sein: Désiré Doué hat aktuell die Nase vorn. Das französische Supertalent wird offenbar als wichtiger für die zukünftigen Pläne des Rekordmeisters angesehen, weshalb er Priorität genießt.

Mazraoui und de Ligt: Transfers als Voraussetzung

Um mindestens einen der beiden Wunschtransfers nach München zu holen, muss der FC Bayern zunächst die Abgänge von Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt zu Manchester United vollziehen. Beide Spieler stehen kurz vor einem Wechsel zu den Red Devils, und die Verhandlungen laufen laut Sky positiv. United-Coach Erik Ten Hag, der beide bereits bei Ajax Amsterdam trainierte, ist entschlossen, die beiden Abwehrspieler zu verpflichten.

Der Transfer der beiden Verteidiger soll innerhalb der nächsten drei Wochen abgeschlossen werden, doch die endgültige Ablösesumme ist noch unklar.

Fazit

Der FC Bayern steht vor einer schwierigen Entscheidung zwischen zwei Top-Transferzielen. Sollte es am Ende nur zu einer Verpflichtung kommen können, wird das französische Supertalent Désiré Doué Priorität genießen. Doch bevor ein Transfer realisiert werden kann, müssen erst die Abgänge von Mazraoui und de Ligt über die Bühne gehen.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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