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Analysen

FC Bayern: Große Investitionen geplant, um mit aller Macht zurückzuschlagen

Der FC Bayern München kann trotz einer enttäuschenden Saison auf nationaler Ebene immer noch Hoffnungen in der Champions League hegen. Pläne werden offenbar bereits im Hintergrund geschmiedet, um mit aller Macht zurückzuschlagen. Es sind bedeutende Investitionen in den Kader geplant.

Saisonbilanz und Ausblick

Die Saison des FC Bayern München war geprägt von Enttäuschungen auf nationaler Ebene. Frühzeitig aus dem DFB-Pokal ausgeschieden und mit einem 13-Punkte-Rückstand auf den ungeschlagenen Tabellenführer Leverkusen ist auch die Meisterschaft in weite Ferne gerückt. Dennoch bestehen noch leise Hoffnungen auf den Gewinn der Champions League, auch wenn die deutschen Rekordmeister sicherlich nicht zu den Favoriten auf den Titel gehören. Die Verantwortlichen müssen daher eine enttäuschende Saison in Kauf nehmen.

Zukunftsplanung und Investitionen

Die Verantwortlichen des FC Bayern München schmieden bereits Pläne für die kommende Saison. Laut Kicker ist das klare Ziel, mit aller Macht zurückzuschlagen. Gemäß dem Bericht sind Investitionen in großem Umfang geplant, um die ersten Anzeichen zu setzen. Es ist jedoch auch mit dem Verkauf prominenter Profis zu rechnen.

Aufmerksame Überwachung der Ausgaben durch den Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat wird jedoch „äußerst sorgfältig darauf achten“, dass kein Geld unvernünftig ausgegeben wird. Dies ist in der jüngsten Vergangenheit vorgekommen, wie etwa beim Transfer von Lucas Hernandez. Der französische Verteidiger wurde 2019 von Atletico Madrid für eine feste Ablösesumme von 80 Millionen Euro verpflichtet. Hauptverantwortlich für das Geschäft war damals der damalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Gemäß dem Bericht befinden sich die aktuellen Manager „noch immer im Prozess der Korrektur der wirtschaftlichen Maßnahmen“ der früheren Geschäftsführung. Neben Salihamidzic, der später zum Sportdirektor befördert wurde, bezieht sich dies sicherlich auch auf den ehemaligen CEO Oliver Kahn.

Diese Korrektur wird sich auch in möglichen Vertragsverlängerungen widerspiegeln. Der erste Spieler, der den Kurs des FC Bayern zu spüren bekommt, ist Alphonso Davies. Er fordert wahrscheinlich ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro, aber die Bosse um Sportdirektor Max Eberl bieten „nur“ 12 bis 13 Millionen Euro an. Wie Davies stehen auch Joshua Kimmich und Leroy Sané im Sommer 2025 vor Vertragsverhandlungen. Die beiden Nationalspieler könnten ebenfalls bald mit dem neuen Sparprogramm für Gehälter konfrontiert werden.

Fazit

Der FC Bayern München plant große Investitionen, um mit aller Macht zurückzuschlagen und eine enttäuschende Saison wettzumachen. Die Überwachung der Ausgaben und eine Neuausrichtung der wirtschaftlichen Maßnahmen stehen dabei im Fokus, um langfristig erfolgreich zu sein.

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