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Analysen

FC Bayern hat Johan Bakayoko im Visier: Alternative zu Désiré Doué

Der FC Bayern hat ein Auge auf den belgischen Flügelspieler Johan Bakayoko geworfen. Der 21-Jährige von PSV Eindhoven könnte eine weitere Alternative sein, falls der Transfer von Désiré Doué platzen sollte.

Interesse an Bakayoko Wie der belgische Transfer-Insider Sacha Tavolieri berichtet, hat Bayern-Trainer Vincent Kompany weiterhin Interesse an Bakayoko. Interessant ist: Kompany wollte Bakayoko im Sommer 2023 bereits zum FC Burnley locken. Auch Sportvorstand Max Eberl hat den Rechtsaußen im Blick. Bereits vor einigen Wochen gab es Gerüchte über ein Interesse der Münchner an Bakayoko.

Neben dem FC Bayern sollen auch RB Leipzig und der FC Liverpool Interesse an dem belgischen Nationalspieler haben. Bakayoko ist noch bis 2026 an die PSV Eindhoven gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf 45 Millionen Euro taxiert.

Bayerns Fokus liegt auf Doué Der Kader der Bayern ist derzeit quantitativ gut besetzt, mit Flügelspielern wie Kingsley Coman, Serge Gnabry, Leroy Sané, Bryan Zaragoza und Neuzugang Michael Olise. Zudem liegt der Fokus der Münchner aktuell auf dem 19-jährigen Désiré Doué von Stade Rennes. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern diese Woche ein Angebot in Höhe von 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen für Doué abgegeben.

Doué soll nach der schwierigen Situation um Xavi Simons der neue Wunschtransfer für die Münchner Offensive sein. Neben den Flügelpositionen kann er auch auf der 8 oder auf der 10 spielen. Die Verhandlungen gestalten sich jedoch auch hier als schwierig, da Paris Saint-Germain ebenfalls großes Interesse an Doué zeigt und sich ein Wettbieten mit dem deutschen Rekordmeister liefert.

Bakayoko als Plan B Sollten die Bayern bei Doué und Xavi leer ausgehen, könnte der Name Bakayoko als Alternative in den Fokus der Bayern rücken. Stand jetzt gibt es allerdings keine konkreten Gespräche zwischen Bayern und der Spielerseite.

Fazit Während der FC Bayern weiterhin an der Verpflichtung von Désiré Doué arbeitet, könnte Johan Bakayoko als interessante Alternative dienen, falls die Verhandlungen um Doué scheitern. Mit Vincent Kompanys Interesse an Bakayoko und den bestehenden Gerüchten bleibt abzuwarten, wie sich die Transfersituation in den kommenden Wochen entwickelt.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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