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Analysen

FC Bayern interessiert an Mittelfeld-Juwel? Auch der BVB zeigt Interesse

Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem neuen kreativen Kopf im Mittelfeld. Möglicherweise werden die Münchner beim FC Porto fündig.

Die zwölfte aufeinanderfolgende Meisterschaft ist für den FC Bayern unerreichbar, da Bayer Leverkusen eine herausragende Saison spielt. Den alten Rivalen Borussia Dortmund haben die Bayern jedoch erneut distanziert. Sieben Punkte trennen die beiden Vereine nach 29 Spieltagen.

In den direkten Duellen gewann jeweils das Gastteam. Möglicherweise treffen die Bayern und der BVB im Sommer jedoch auch auf dem Transfermarkt aufeinander, wenn es um einen der begehrtesten jungen Mittelfeldspieler Europas geht.

Alan Varela zum FC Bayern? Rekordmeister soll Argentinier bei Ligaspiel beobachtet haben

Wie die portugiesische Sportzeitung O Jogo berichtet, hat der FC Bayern ein Auge auf Alan Varela geworfen. Angeblich hat der Rekordmeister das Heimspiel des FC Porto gegen Vitoria Guimaraes am vergangenen Sonntag (7. April) beobachten lassen, das überraschend mit 1:2 verloren ging.

Die Scouts sollen dabei an Varela interessiert gewesen sein, der jedoch bereits nach 56 Minuten ausgewechselt wurde. Offenbar waren sie nicht allein, da auch Vertreter von Manchester United, dem FC Chelsea und Atlético Madrid gesichtet wurden.

Auch Top-Klubs aus England und der BVB sollen an Varela interessiert sein

Zuvor hatte O Jogo Varela bereits mit Manchester City und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Der 22-jährige Argentinier soll genau in das Anforderungsprofil der „Reds“ passen. Die Bild warf jedoch kürzlich auch Borussia Dortmund in den Ring. Die Konkurrenz für den FC Bayern wäre also hochkarätig.

FC Bayern sucht eine „Holding Six“: Kann Varela das Problem im defensiven Mittelfeld lösen?

Varela könnte an der Säbener Straße der Problemzone im defensiven Mittelfeld zu neuem Glanz verhelfen. Hier suchte Thomas Tuchel dringend seine „Holding Six“ – einen defensiven Mittelfeldspieler, der das Spiel ankurbeln kann. Auch nach dem Abschied des Trainers dürfte sich am Plan der Bayern nichts ändern, sich hier neu aufzustellen. Zumal nicht sicher ist, ob Joshua Kimmich und Leon Goretzka nächste Saison noch in München spielen werden.

Vielleicht aber Varela. Sein Preis soll bereits feststehen. Sein bis 2028 laufender Vertrag beinhaltet angeblich eine Ausstiegsklausel von 70 Millionen Euro. Für den FC Porto wäre er dann erneut ein Spieler mit hohem Mehrwert, der mit Gewinn verkauft werden könnte. Im vergangenen Sommer zahlte der Verein nur acht Millionen Euro Ablöse an die Boca Juniors.

FC Bayern mit Interesse an Varela? Argentinier könnte wegen Olympia Großteil der Vorbereitung verpassen

Bislang absolvierte Varela in dieser Saison 36 Pflichtspiele, in denen er zwei Tore erzielte. Sein Debüt für die argentinische Nationalmannschaft steht noch aus, aber im März gab der Rechtsfuß sein Debüt im U23-Team von Trainer Javier Mascherano, das Argentinien bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris vertreten wird.

Das bedeutet, dass Varela einen Großteil der Vorbereitung verpassen könnte. Das Fußballturnier um olympisches Gold endet erst am 10. August mit dem Finale im Parc des Princes, wo auch Paris St. Germain seine Heimspiele austrägt.

Das scheint jedoch die interessierten Parteien nicht abzuschrecken. Der FC Bayern müsste also anscheinend viel Überzeugungsarbeit leisten, um nicht nur den BVB auszustechen.

FC Bayern sucht nach Verstärkungen: Zubimendi und Onana als mögliche Kandidaten fürs Mittelfeld

Die Münchner sind jedoch nicht nur an einem Spieler interessiert. Die Sport Bild nennt Martin Zubimendi von Real Sociedad San Sebastian und Amadou Onana vom FC Everton als mögliche Sommerverstärkungen für das defensive Mittelfeld.

Der 25-jährige Zubimendi stammt aus der Jugend von Real Sociedad und spielte bisher fünf Mal für die spanische Nationalmannschaft. Auch der FC Arsenal soll an ihm interessiert sein. Onana hingegen kennt die Bundesliga bereits. Er kam 2017 aus der Jugend von Zulte Waregem zur U17 der TSG Hoffenheim. Drei Jahre später wechselte er zum Hamburger SV, bevor er nach nur einer Saison zum LOSC Lille abgegeben wurde. Dort erzielte der Belgier mit senegalesischen Wurzeln zwölf Länderspiele und war einer der wenigen Lichtblicke in einer schwierigen Saison des Stadtrivalen des FC Liverpool.

Eberl und Freund wollen einen Umbruch beim FC Bayern einleiten

Sowohl Zubimendi als auch Onana sind bis 2027 gebunden. Der FC Bayern müsste also auch bei ihnen viel Geld ausgeben. Aber Sportdirektor Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund werden bereit sein, dem neuen Trainer eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung zu stellen, zu der auch ein Spieler von Benfica Lissabon und ein Star des FC Barcelona gehören könnten. Schließlich soll eine neue Serie von Titeln gestartet werden. Und Bayer Leverkusen soll dann wieder zu den Mannschaften gehören, die in der Tabelle auf Abstand gehalten werden.

Analysen

Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.

Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg

Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:

„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel

Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.

Für Gnabry ist die Marschroute klar:

„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“

Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden

Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.

Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.

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Analysen

Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.

Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.

Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.

Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen

Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:

„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“

Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.

Gehaltskosten als zentrale Herausforderung

Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:

„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“

Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.

Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals

Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.

Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.

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