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Analysen

FC Bayern muss Rückschlag verkraften: Neuzugang Hiroki Itō fällt aus – Transfergerüchte um Jonathan Tah entfachen erneut

Der FC Bayern München hat einen schweren Schlag erlitten: Neuzugang Hiroki Itō fällt mit einem Mittelfußbruch aus und wird mehrere Wochen fehlen. Diese Verletzung könnte die Transfergerüchte um Jonathan Tah von Bayer Leverkusen neu anheizen, sorgt aber auch für Verwirrung.

Schwerer Rückschlag für den FC Bayern

Am Sonntag musste der FC Bayern München nicht nur ein peinliches Unentschieden gegen den Viertligisten 1.FC Düren hinnehmen, sondern auch die Hiobsbotschaft verkraften, dass Neuzugang Hiroki Itō aufgrund eines Mittelfußbruchs für mehrere Wochen ausfällt. Die Verletzung des Verteidigers könnte sich als langwierig erweisen, wie die Vergangenheit mit Manuel Neuer gezeigt hat.

Transfergerüchte um Jonathan Tah

Der Ausfall von Itō könnte die Gerüchte um einen möglichen Transfer von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen weiter anheizen. Am Freitag, den 26. Juli, berichteten verschiedene Medien über ein neues Angebot der Bayern für den Abwehrchef von Leverkusen. Allerdings erklärte Bayer-Sportchef Simon Rolfes, dass es “keinen neuen Stand” gebe.

Verwirrung um neues Bayern-Angebot

Zu Beginn der neuen Woche herrscht nun Verwirrung um Tahs Zukunft. Die Bild-Zeitung berichtete, dass das neue Angebot der Bayern bereits im Juni bei Leverkusen eingegangen sei, jedoch wegen der geringen Erhöhung nicht ernst genommen wurde. Das Fachmagazin kicker berichtet sogar, dass Leverkusen bestreite, dass es eine zweite Bayern-Offerte gibt.

Jonathan Tah in Saisonvorbereitung

Tah ist am Wochenende mit den anderen DFB-Nationalspielern nach dem EM-Urlaub in die Saisonvorbereitung von Leverkusen eingestiegen. Wie der Klub auf die Nachricht von Itōs Verletzung reagiert hat, ist nicht bekannt. Es liegt jedoch nahe, dass der FC Bayern aufgrund der Verletzung bei Tah nachhaken könnte.

Ablöseforderungen und Champions-League-Kader

Leverkusen wird auf eine Ablösesumme bestehen, die Tahs Stellenwert im Team von Trainer Xabi Alonso widerspiegelt, obwohl der Nationalspieler nur noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag steht. Der kicker spekuliert, dass Leverkusen dem FC Bayern ein Ultimatum setzen könnte, um Klarheit über Tahs Zukunft zu schaffen.

Im 25-köpfigen Champions-League-Kader müssen acht ‚Local Players‘ stehen, zu denen auch Tah gehört. Sollte Tah den Verein verlassen, müsste ein neuer ‚Local Player‘ gefunden werden. Joel Matip, der beim FC Schalke 04 ausgebildet wurde und derzeit vereinslos ist, wird als heißer Kandidat für Leverkusen gehandelt.

Ultimatum und Hoeneß’ Transfer-Machtwort

Leverkusen könnte dem FC Bayern eine zeitnahe Frist für eine Einigung über die Ablöse für Tah setzen. Bei den Bayern gilt jedoch das Transfer-Machtwort von Uli Hoeneß, wonach erst Einnahmen generiert werden müssen, bevor neue Transfers genehmigt werden.

Fazit

Die Verletzung von Hiroki Itō könnte die Transfergerüchte um Jonathan Tah neu entfachen. Der FC Bayern steht vor der Herausforderung, seine Abwehr zu verstärken, während Leverkusen möglicherweise ein Ultimatum für eine Einigung über Tahs Ablöse setzen könnte. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob der deutsche Rekordmeister den Leverkusener Abwehrchef verpflichten kann.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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