Analysen
FC Bayern vor Herausforderungen: Spielerabgänge gestalten sich schwierig
Ehrenpräsident Uli Hoeneß machte zuletzt eine deutliche Transfer-Ansage: „Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen“. Der Grund dafür ist laut dem langjährigen Klubpatron simpel, denn „der FC Bayern hat keinen Geldscheißer“.
Hohe Investitionen und der Druck zu verkaufen
Nachdem die Münchner bereits rund 125 Millionen Euro in die Verpflichtungen von Hiroki Itō (vom VfB Stuttgart), Michael Olise (von Crystal Palace) und João Palhinha (vom FC Fulham) investiert haben, ist es nun an der Zeit, Einnahmen zu generieren.
Schwierige Verkäufe
Allerdings gestalten sich die Verkäufe beim FC Bayern momentan schwierig. Sportvorstand Max Eberl erklärte zum Abschluss der Marketing-Tour in Südkorea: „Das Thema Verkäufe liegt nicht ausschließlich an uns, sondern auch an den anderen Parteien. Dementsprechend kann ich schwer sagen, ob in den nächsten Tagen etwas passiert oder erst am Ende des Monats“.
Die Komplexität des Transfermarkts
Eberl führte weiter aus, warum es für den FC Bayern auf dem Transfermarkt so kompliziert ist: „Die ganzen Transfers sind sehr zäh. Der, der kauft, möchte so wenig wie möglich ausgeben. Und der, der verkauft, möchte so viel wie möglich bekommen. Es gibt selten den Konsens, dass man den richtigen Punkt sofort trifft.“ Dabei müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.
„Man diskutiert, spricht mittlerweile über viele unterschiedliche Facetten wie Boni oder Solidaritätsentschädigungen, die in der Welt gar kein großes Thema sind, aber bei den Zahlen mittlerweile definitiv eine Rolle spielen. Deshalb muss man ein Stück weit Geduld haben“, so Eberl. Der Sportvorstand betonte, dass sich der Transfermarkt „in den vergangenen Jahren total verändert“ habe. „Selbst Klarheiten wie Ausstiegsklauseln sind nicht mehr so klar, weil Formulierungen vielleicht nicht ganz so eindeutig sind“, fügte er hinzu.
Eberl richtet Transfer-Ansage an Interessenten
Trotz der Notwendigkeit von Verkäufen will Eberl keinen Spieler unter Wert verkaufen. „Nur, weil man sagt, dass man verkaufen muss, heißt das nicht, dass ein Verein einen Spieler für einen Preis holen kann, der für uns nicht gerechtfertigt ist“, stellte der 50-Jährige klar.
Bevor der FC Bayern potenzielle Neuzugänge wie Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) oder Désiré Doué (Stade Rennes) verpflichten kann, ist also Geduld gefragt. Noussair Mazraoui könnte für kolportierte 25 Millionen Euro plus Boni zu Manchester United wechseln. Die Red Devils sind zudem an Matthijs de Ligt interessiert, für den der FC Bayern rund 50 Millionen Euro verlangen soll.
Fazit
Die Transferperiode gestaltet sich für den FC Bayern München in diesem Sommer besonders herausfordernd. Während hohe Investitionen in neue Spieler getätigt wurden, müssen nun Einnahmen durch Spielerverkäufe generiert werden. Max Eberl und sein Team stehen vor der schwierigen Aufgabe, angemessene Käufer zu finden und gleichzeitig faire Preise für ihre Spieler zu erzielen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der FC Bayern seine Transferziele erreichen kann.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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