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Analysen

Fehlende Integration bei Tuchel: Wer dennoch an ihn glaubt

Der Winterzugang Bryan Zaragoza findet keinen Platz im Team von Bayern-Trainer Thomas Tuchel. Dennoch halten die Verantwortlichen in München am spanischen Flügelstürmer fest.

Die Bayern haben den geplanten Wechsel im Sommer aufgrund plötzlichen Personalmangels von Bryan Zaragoza (22) vorgezogen und den Spanier im Januar von Granada geholt. Seitdem hat der Flügelspieler nur magere 35 Minuten Spielzeit erhalten und es nicht einmal in den Kader gegen Darmstadt geschafft.

Bayerns Neuzugang Zaragoza außen vor bei Tuchel

Zwischen Zaragoza und Bayern besteht bereits jetzt ein Missverständnis. Unter Trainer Thomas Tuchel (50) spielt er keine Rolle. Diese Situation dürfte sich auch nach der Rückkehr von Serge Gnabry (28) und dem absehbaren Comeback von Kingsley Coman (27) nicht ändern.

Der spanische Journalist Marcos Benito behauptet, dass Tuchel seit Zaragozas Ankunft im Verein noch kein Wort mit ihm gesprochen hat, da Zaragoza weder Deutsch noch Englisch spricht. Es war nicht Tuchels Wunsch, ihn im Januar zu verpflichten.

Bayern-Bosse setzen auf Zaragoza

Laut Informationen der tz wurde die Scoutingabteilung des FCB beim Transfer größtenteils außen vor gelassen. Zaragoza war ein Wunschspieler von Sportdirektor Christoph Freund (46).

Trotz der schwierigen Situation glauben die Verantwortlichen an den Spieler. Laut Informationen der tz betrachten Sportvorstand Max Eberl (50) & Co. die vorgezogene Halbsaison als Gewinn. Zaragoza benötigt somit keine Eingewöhnungszeit in der neuen Spielzeit und kann sofort durchstarten. Unter einem neuen Trainer.

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