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Analysen

FLICK-BEBEN BEI BARÇA! Verschenkt der Ex-Bayern-Trainer seinem alten Klub einen 60-Millionen-Transfer?

Im Fußball ergeben sich die größten Chancen manchmal dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Und während der gesamte Fokus des FC Bayern auf der Offensive lag, könnte ein seismisches Beben in Barcelona – inszeniert von keinem Geringeren als Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick – die Tür für einen Transfer öffnen, der lange Zeit nur ein Traum der Fans war. Ronald Araújo, die uruguayische Mauer und eine stille Sehnsucht des Münchner Klubs, ist wieder auf dem Radar. Und dieses Mal ist die Geschichte eine andere.

Flicks Ankunft, Araújos Abgang?

Es ist kein Geheimnis, dass Ronald Araújo lange ein Wunschspieler des FC Bayern war. Thomas Tuchel rief ihn persönlich an und versuchte ihn zu überzeugen, dass die Allianz Arena der richtige Ort für ihn sei. Und auch nach Tuchels Abgang blieb der Name des 26-Jährigen ganz oben auf der Wunschliste von Max Eberl und Vincent Kompany. Dennoch schien der Transfer eine unmögliche Mission zu sein. Bis jetzt.

Wie das spanische Portal fichajes.net berichtet, hat sich der Status des Uruguayers mit der Ankunft von Hansi Flick auf der Trainerbank des FC Barcelona dramatisch verändert. Angeblich ist er in Flicks langfristigen Plänen nicht mehr die unantastbare Säule der Abwehr. Plötzlich ist der Klub, der sich krampfhaft an ihm festgehalten hat, verhandlungsbereit, und der Einstiegspreis bewegt sich um die 60 Millionen Euro. Bayern, neben Chelsea und Manchester United, hat sich in die Reihe der Interessenten gestellt und beobachtet jedes Signal aus Katalonien genau.

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Domino-Effekt: Tah ist da, aber wer geht?

Auf den ersten Blick stellt sich die logische Frage: Braucht Bayern nach der Verpflichtung von Jonathan Tah, der als neuer Abwehrchef vorgesehen ist, überhaupt einen weiteren Innenverteidiger? Die Antwort lautet: Ja, aber nur unter einer Bedingung. Die Realität ist, dass ein Transfer dieses Kalibers nur dann zustande kommen kann, wenn ein Spieler aus dem bestehenden Kader den Verein verlässt. Und alle Augen sind auf Minjae Kim gerichtet.

Nach einer Saison, die die Erwartungen nicht erfüllt hat, könnte der Koreaner “geopfert” werden, um Platz und Budget für die Ankunft von Araújo zu schaffen. Die Vision, das Traum-Innenverteidiger-Duo Tah-Araújo zu schmieden, könnte eine granitstarke Abwehr für das nächste Jahrzehnt garantieren, aber dafür müssen erst die Dominosteine im aktuellen Kader fallen.

Barcelonas Doppelspiel: Geld vor Loyalität

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Auch wenn der Preis von 60 Millionen Euro hoch ist, besonders im Vergleich zum geschätzten Marktwert von 35 Millionen, könnte die finanzielle Situation Barcelonas der entscheidende Faktor sein. Sportdirektor Deco streute kürzlich noch Lobeshymnen auf seinen Spieler: “Er ist einer der besten Innenverteidiger der Welt. Er will nicht gehen.”

Doch diese Worte klingen hohl, wenn man weiß, dass Barcelona dringend Geld benötigt. Der Traum, Nico Williams (ein Ziel, das sie ausgerechnet den Bayern “gestohlen” haben) zu verpflichten, erfordert immense Mittel. Der Verkauf eines ihrer wertvollsten Aushängeschilder, trotz öffentlicher Loyalitätsbekundungen, erscheint als logischer und notwendiger Schritt.

Die Bayern befinden sich in der Position eines erfahrenen Raubtiers. Sie wissen, dass Barça in der Klemme steckt. Sie werden nicht überstürzen, aber bereit sein zuzuschlagen, wenn sich die richtige Gelegenheit bietet. Werden Eberl und Freund diese unerwartete Situation ausnutzen, die ihnen, ironischerweise, von ihrem ehemaligen Trainer Hansi Flick auf dem Silbertablett serviert wurde? Die Antwort könnte die defensive Stärke der Bayern für die kommenden Jahre definieren. Die Araújo-Saga ist wieder eröffnet.

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