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Analysen

Geht Julian Nagelsmann auf seine Entscheidung zurück, Aleksandar Pavlović nicht in die deutsche Nationalmannschaft zu berufen?

Das ist eine Selbstverständlichkeit, holt ihn ins Team.

Aleksandar Pavlović war möglicherweise während des 8:1-Sieges von Bayern München gegen Mainz 05 aufgrund von Gelbsperren nicht im Kader, aber das hinderte den Spieler nicht daran, nach dem Spiel ein Gesprächsthema zu sein.

Wie Journalist Martin Volkmar festhielt (via @iMiaSanMia), sprach Bayern-Sportdirektor Christoph Freund über die Situation mit Pavlović und eine mögliche Berufung in die deutsche Nationalmannschaft und sagte: „Ich denke, Julian beobachtet uns und schaut sehr genau hin. Ich bin ein großer Fan von Aleks. Es führt kein Weg an Aleks vorbei, wenn die deutsche Nationalmannschaft einen Spieler wie ihn haben kann.“

Dies alles geschah, nachdem Nachrichten von den Sky Sports-Journalisten Florian Plettenberg und Kerry Hau (via @iMiaSanMia) bekannt wurden, dass Julian Nagelsmann seine Entscheidung, Pavlović nicht in die A-Nationalmannschaft zu berufen, überdenkt, weil Serbien versucht, den Spieler den Deutschen unter die Nase zu nehmen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde.

Pavlović selbst hielt sich bedeckt, als er nach der Situation gefragt wurde und ob er mit Nagelsmann gesprochen habe, und sagte: „Dazu werde ich nichts sagen.“ (Maximillian Koch via @iMiaSanMia)

Sky-Sportjournalist Florian Plettenberg meldete sich ebenfalls mit eigenen Informationen:

News #Pavlovic: Julian Nagelsmann erwägt jetzt, ihn im März für die A-Nationalmannschaft zu nominieren, aber eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht getroffen.

➡️ Ursprünglich hatte U21-Trainer Di Salvo ihn bereits eingeladen und mehrmals gesichtet. Pavlovic hätte die Einladung auch angenommen.

➡️ Jetzt setzt jedoch der serbische Verband Druck!

Eberl sagte zu Sky: „Er macht fantastisch. Natürlich macht er gelegentlich noch Fehler, da er noch sehr jung ist, aber wenn man die Drucksituation gegen Lazio am Dienstag betrachtet und welch herausragendes Spiel er hatte… Das zeigt, welches großartige Talent wir haben.“

@kerry_hau | @SkySportDE

In anderen Nachrichten zur deutschen Nationalmannschaft wurde bekannt gegeben, dass Jan-Niklas Beste von Heidenheim seine eigene Berufung erhalten könnte.

Wie Pavlović erlebt Beste bisher eine ausgezeichnete Saison und es wäre ungerecht, ihm von Nagelsmann keine Chance zu geben.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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