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Analysen

Gescheiterte Verhandlungen mit Alphonso Davies, die Position des linken Außenverteidigers ist nun ein dringendes Problem für Bayern

Die Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies beim FC Bayern München, die nach langer Unsicherheit kurz vor einem erfolgreichen Abschluss standen, sind in der Endphase aufgrund der Gehaltsforderungen des Spielers gescheitert. Dies hat bei den Bayern-Bossen für Frustration gesorgt.

Max Eberl, der Sportdirektor von Bayern, war letzte Woche kurz davor, eine Einigung mit Davies‘ Berater über eine Vertragsverlängerung zu erzielen. Ein Vierjahresvertrag im Wert von über 100 Millionen Euro war laut BILD geplant. Die offizielle Bekanntgabe war für Freitag vorgesehen, doch der Aufsichtsrat von Bayern lehnte den Deal letztendlich ab.

Berichten zufolge sind die Verantwortlichen des Rekordmeisters zunehmend genervt von den hohen Forderungen der Spielerseite. Es scheint nun, dass eine Verlängerung des Vertrags nicht stattfinden wird. Unterdessen beobachtet Real Madrid die Situation und hofft auf einen ablösefreien Transfer im Jahr 2025. Der königliche Klub ist nicht bereit, eine hohe Ablösesumme für den Kanadier zu zahlen. Davies zeigte in der laufenden Saison wechselhafte Leistungen, die weder eine hohe Ablösesumme noch seine Gehaltsforderungen rechtfertigen.

Kommt Ersatz aus Rennes?

Nach dem Scheitern der Verhandlungen bleibt die Position des linken Außenverteidigers ein Problem für Bayern. Der neue Trainer Vincent Kompany unterstützte den Verbleib von Davies, aber die Gehaltsvorstellungen von 16 Millionen Euro jährlich plus umfangreiche Bonuszahlungen waren für die Bayern-Bosse zu hoch.

Die Suche nach Alternativen geht somit weiter. Theo Hernández von AC Mailand, der zuvor in den Gesprächen war, erscheint nach neuesten Informationen weniger wahrscheinlich. Der Fokus könnte sich nun auf Adrien Truffert von Stade Rennes richten. Der 22-Jährige spielte eine starke Saison in Frankreich und könnte ab der kommenden Saison die linke Abwehrseite der Münchner verstärken.

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