Analysen
Gnabry möchte Bayern nur verlassen, wenn er im Sommer ein „großes Angebot“ erhält

Die Zukunft von Serge Gnabry beim FC Bayern München steht anscheinend trotz Pech mit Verletzungen und begrenzter Spielzeit nicht auf dem Spiel. Der talentierte Flügelspieler sieht seine unmittelbare Zukunft in München, solange ihn kein außergewöhnliches Angebot woanders lockt.
Serge Gnabry hat eine frustrierende Saison hinter sich. Verletzungen haben ihn wiederholt zurückgeworfen und haben in letzter Zeit zu Diskussionen über seine sportliche Zukunft in München geführt. Nachdem er nach einer mehr als zweimonatigen Verletzung mit starken Leistungen zurückgekehrt war, erlitt der deutsche Nationalspieler in der Champions-League-Viertelfinalhinspiel gegen den FC Arsenal eine weitere Verletzung. Nach einem Muskelfaserriss im linken hinteren Oberschenkel wird der Angreifer bis zu drei weitere Wochen ausfallen.
Trotz nur 17 Wettbewerbsspielen in dieser Saison scheint der 28-Jährige nicht darauf aus zu sein, Bayern zu verlassen. Laut Sky ist Bayern grundsätzlich bereit, Angebote für Gnabry in Betracht zu ziehen, ohne jedoch einen festen Preis festzulegen.
Gnabry fühlt sich in München wohl
Der aktuelle Trend deutet darauf hin, dass Gnabry über den Sommer hinaus ein Teil der deutschen Rekordmeister bleiben wird. Als in Stuttgart geborener Spieler fühlt er sich in München sowohl sportlich als auch persönlich heimisch. Mit einem geschätzten Jahresgehalt von 19 Millionen Euro setzt er auch die Messlatte hoch für potenzielle Interessenten.
Die Bindung zu Bayern ist stark, nicht zuletzt wegen des hohen sportlichen und finanziellen Ansehens, das der Verein ihm entgegenbringt. Gnabry, der immer noch die Hoffnung hegt, bei der deutschen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teilzunehmen, hat klare Prioritäten: Nur ein Angebot von gleichem sportlichen und finanziellen Wert könnte ihn zum Umzug überzeugen.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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