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Analysen

Gündogan bestätigt Interesse des FC Bayern: „Es gab ein Treffen“

DFB-Kapitän Ilkay Gündogan war vor einigen Jahren knapp davor, zum FC Bayern zu wechseln. Pep Guardiola wollte damals ein legendäres Mittelfeld-Duo formen.

Ilkay Gündogan hat in seiner Karriere auf Vereinsebene alle erdenklichen Titel gewonnen. Mit Borussia Dortmund sicherte er sich 2012 das Double aus Meisterschaft und Pokal, anschließend holte er mit Manchester City fünf Meisterschaften und in sechs Jahren und krönte seine Laufbahn in England mit dem Champions-League-Titel vergangene Saison.

Gündogan bestätigt Interesse des FC Bayern: „Es gab Interesse und ein Treffen“

Während seiner Karriere wurde Gündogan immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Insbesondere Gündogans späterer Trainer bei ManCity, Pep Guardiola, wollte den Mittelfeldspieler während seiner Amtszeit in München gerne zum Rekordmeister holen. Gündogan selbst konnte sich dies gut vorstellen.

„Es gab auf jeden Fall Interesse und ein Treffen von Vertretern des FC Bayern mit meiner Seite“, bestätigt Gündogan die Transfer-Absichten des Rekordmeisters zu Zeiten Guardiolas im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. „Ein persönliches Gespräch mit Pep Guardiola hatte ich damals allerdings nicht“, fügt der 33-Jährige hinzu.

Guardiola wollte Mittelfeld-Duo Thiago und Gündogan beim FC Bayern

Guardiola übernahm 2013 das Ruder bei den Münchnern und drängte bereits damals auf den Transfer seines ehemaligen Schützlings aus Barcelona, Thiago Alcantara. „Thiago oder nichts“, lautete die mittlerweile legendäre Aussage des Spaniers zu Beginn seiner Amtszeit. Die Vereinsbosse erfüllten seinen Wunsch und holten Thiago – Gündogans Transfer blieb jedoch aus.

Guardiola hätte gerne mit Gündogan und Thiago in München das legendäre Duo Xavi und Andrés Iniesta, das er zuvor bei Barcelona trainierte, nachgebildet. „Ich habe nie erfahren, ob ich als Xavi oder Iniesta gedacht war. Aber ein Duo Thiago/Gündogan hätte sicherlich Spaß gemacht“, zeigt sich Gündogan von der Idee begeistert.

DFB-Kapitän Gündogan kämpferisch: „Werden bereit sein“

Zwar kam es nicht zu einer Zusammenarbeit zwischen Guardiola und Gündogan beim FC Bayern, aber 2016 zogen beide zu ManCity in die Premier League. Dort entwickelte sich Gündogan zum unverzichtbaren Mittelfeldmotor und war zeitweise für Guardiola von großer Bedeutung. 2022 übernahm er sogar die Kapitänsbinde bei den „Citizens“ und führte das Team zum lang ersehnten Champions-League-Triumph. Im vergangenen Sommer folgte dann der Wechsel zu Guardiolas früherem Verein FC Barcelona.

Inzwischen ist Gündogan auch Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und unter Bundestrainer Julian Nagelsmann gesetzt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bereit sein werden. Es wird vor allem darum gehen, konstant zu sein und keine Unkonzentriertheiten oder Ausrutscher zuzulassen“, erklärt der gebürtige Gelsenkirchener die EM-Ambitionen des DFB-Teams.

Auch die jüngste Bekanntgabe des DFB-Kaders, bei der Nagelsmann mit gleich sechs Neulingen überraschte, hält Gündogan für vertretbar. „Wir befinden uns jetzt an einem Punkt, an dem wir mutig sein müssen. Der Bundestrainer hat erkannt, dass Veränderungen notwendig sind, und daher können auch Entscheidungen getroffen werden, die auf den ersten Blick unpopulär erscheinen“, so Gündogan. Dennoch seien „alle Neulinge aus guten Gründen“ im DFB-Team dabei.

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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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