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Analysen

Haben Sie es auch gesehen? Neuer-Patzer wurde von einem fatalen Vorspiel eingeleitet

Manuel Neuer leitete mit seinem Fehler das Bayern-Aus gegen Real Madrid ein. Dem Patzer ging jedoch ein doppeltes Vorspiel voraus. Haben Sie es auch gesehen?

Manuel Neuer stand nach dem Schlusspfiff wie ein Häufchen Elend im Estadio Santiago Bernabéu. Kurz zuvor hatte er den FC Bayern nach seinem Patzer gegen Real Madrid ins Tal der Tränen gestürzt – der Traum vom Finale der Champions League in Wembley war geplatzt. Ausgerechnet Neuer!

Dabei hätte es gar nicht so weit kommen müssen. Denn Neuers Fauxpas ging einem doppelten Vorspiel voraus, an dem der Torwart selbst einen großen Anteil hatte, wie er im Nachhinein selbst erklärte. Haben Sie es auch gesehen?

Haben Sie es auch gesehen? Neuer-Patzer wurde von einem traurigen Vorspiel eingeleitet

Der FC Bayern München hatte in der 85. Minute beim Stand von 1:0 die große Chance zur Vorentscheidung. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte rollte der Konter über den eingewechselten Thomas Müller. Doch anstatt den Ball in den Lauf des durchstartenden Aleksandar Pavlovic zu spielen, entschied sich der Routinier für Alphonso Davies, der den Führungstreffer erzielt hatte

Pavlovic gab jedoch nicht auf und wäre beinahe per Grätsche nach Zuspiel von Konrad Laimer noch zum Torabschluss gekommen, Luka Modric kam jedoch dazwischen. Der Youngster blieb nach der Szene von Krämpfen geplagt auf dem Rasen liegen. Die Madrilenen spielten zunächst weiter, anschließend unterbrach Schiedsrichter Szymon Marciniak, der kurz darauf noch für einen Skandal sorgen sollte, die Partie und Pavlovic wurde am Spielfeldrand von den Münchner Betreuern medizinisch erstversorgt. Die Bayern mussten in Unterzahl weiterspielen und das Unheil nahm seinen Lauf. Hier kommt Neuer ins Spiel, der gleich doppelt patzen sollte.

FC Bayern kassiert in Unterzahl nach Neuer-Patzer vermeidbares Gegentor

Pavlovic brauchte nicht lange, um wieder spielfit zu sein. Der 20-Jährige stand schon am Seitenrand auf Höhe der Mittellinie bereit, um zurückzukehren auf den Rasen. In dem Moment, als die Bayern die Unterzahl eigentlich überstanden zu haben schienen, traf Neuer eine fatale Entscheidung.

Anstatt Zeit von der Uhr zu nehmen, das Spiel zu beruhigen und so möglicherweise Pavlovic die Chance zu geben, vom Schiedsrichter die Erlaubnis für die Rückkehr zu bekommen, machte Neuer das Spiel unnötig schnell. Der Torhüter entschied sich für einen langen Abwurf, der wie ein Bumerang zurückkam und nur wenige Sekunden später in seinem Tor einschlug. Die Geschichte ist bekannt: Vinicius Junior hatte abgezogen, Neuer nach vorne abprallen lassen und Joselu abgestaubt.

Neuer-Patzer hatte trauriges Vorspiel: Bayern-Torwart klärt selbst auf

Knapp eine Minute waren die Bayern nur in Unterzahl gewesen und kassierten dennoch den bitteren Ausgleich. Pavlovic, der sich für die Mannschaft mit vollem Einsatz aufopferte, ist dabei kein Vorwurf zu machen. Wobei man die Frage stellen muss, warum Tuchel nicht Leon Goretzka, der in einer Szene nach dem Abpfiff des Real-Spiels tief blicken lässt, eingewechselt hat. Vielmehr nimmt Neuer die Schuld auf sich.

Der Torhüter sprach zunächst von einem Maulwurf im Rasen des Bernabéu, ärgerte sich dann aber vor allem über seinen missglückten Abwurf. „Ich rege mich eher über den Abwurf auf – dass ich nicht ein bis zwei Meter weiter über Modric geworfen habe.“ Der kleine Kroate (1,72 m) hatte den Ball per Kopf abgefangen. Keine drei Minuten später traf Joselu erneut und sorgte für den 2:1-Endstand.

Bayern-Torwart Neuer ärgert sich über seinen Abwurf gegen Real Madrid

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die schnelle Spieleröffnung zu Neuers DNA gehört – auch deshalb ist der Torwart so wertvoll für den FC Bayern. Diesmal ging es gehörig schief. Immerhin etwas Trost – auch wenn das in dieser Situation nicht viel helfen wird – bekam Neuer von Oliver Kahn, der auf der Real-Tribüne mit leiden durfte.

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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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