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Analysen

Hamann fraglich für das Rückspiel gegen Real: Bayern kann nicht viel besser spielen

Der FC Bayern hat mit dem 2:2 gegen Real Madrid die Chance auf das Champions-League-Finale gewahrt. Klar ist allerdings auch, dass die Ausgangsposition für das Rückspiel kommende Woche eine schwierige ist. Sky-Experte Didi Hamann ist skeptisch, ob die Tuchel-Elf in Madrid nochmals nachlegen kann.

Mit der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart ist die Generalprobe vor dem Halbfinal-Rückspiel gegen Real Madrid deutlich misslungen. Wirklich enttäuscht ist man in München über die Pleite im Südschlager allerdings nicht. Thomas Tuchel hat zahlreiche Stars geschont, der Fokus liegt voll und ganz auf der Königsklasse.

Nur noch ein Sieg trennt den FC Bayern vom Champions-League-Finale im legendären Londoner Wembley-Stadion. Damit besteht für Thomas Tuchel und sein Team noch die Chance, eine komplizierte Saison mit einem großen Erfolg zu Ende zu bringen. Didi Hamann sieht den Einzug ins Endspiel grundsätzlich als realistisch an: „Die Bayern werden auch in Madrid ihre Chancen bekommen, deswegen haben sie immer noch Möglichkeiten, dort weiterzukommen“, erklärte er bei Sky.

Der frühere Bayern-Profi ist jedoch angesichts des Hinspiel-Ergebnis eher skeptisch: „Wenn du sie über zwei Spiele knacken willst, hätten sie gewinnen müssen. Und das hätten sie auch verdient gehabt“, erklärte er mit Blick auf das Hinspiel. Hamann rechnet damit, dass die Madrilenen im heimischen Estadio Santiago Bernabéu noch mal einen Gang nach oben schalten können: „Ich hatte das Gefühl, dass die Bayern nicht viel besser spielen können, als es der Fall war – und Real Madrid schon noch ein bisschen Luft nach oben hat“.

Bayern hoffen auf Rückkehr von de Ligt

Es gibt sicherlich viele Fans, die diese Meinung nicht teilen. Die Münchner waren schließlich in der Allianz Arena insbesondere zu Beginn die klar bessere Mannschaft, während Real bei seinem Toren und Großchancen fast ausschließlich von dem gebrauchten Tag des Bayern-Innenverteidigers Minjae Kim profitierte. Demnach liegt der Schluss nahe, dass sich auch die Münchner noch steigern können, wenn Abwehr-Säule Matthijs de Ligt bis zum Mittwoch wieder fit werden sollte. Zudem darf man nicht vergessen, dass auch Spieler wie Jamal Musiala angeschlagen in die Partie gegangen sind.

Im Rückspiel rechnet Hamann mit „einer offenen Partie, in der es wieder Tore gibt“. Grund dafür sei, dass Real „das Verteidigen nicht erfunden“ habe, dafür allerdings vorne Spieler hat, „die aus zwei, drei Chancen zwei Tore machen“. In Summe rechnet der TV-Experte eher mit einem Finaleinzug von Real Madrid: „Die Bayern haben immer noch ihre Möglichkeiten, aber ich würde nach dem ersten Spiel schon sagen: kleiner Vorteil für die Madrilenen“, stellte er fest.

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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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