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Analysen

Hat Rangnick dem FC Bayern zugesagt? Eberls Aussage wirft ein tieferes Licht

Was sagen Thomas Tuchel und Max Eberl zur Trainersuche rund um das Bundesliga-Spiel des FC Bayern beim VfB Stuttgart? Die Stimmen.

Der FC Bayern ist am 32. Bundesliga-Spieltag zum Spitzenspiel beim VfB Stuttgart zu Gast. Zweiter gegen Dritter – nur so richtig Spannung um das Spiel mochte dennoch nicht aufkommen (hier gibt es die Partie im Live-Ticker zum Nachlesen). Beide Mannschaften waren bereits sicher für die Champions League qualifiziert und Meister Bayer Leverkusen schon lange nicht mehr einzuholen.

FC Bayern hat Champions League und Trainersuche im Fokus

In München dreht sich derzeit sowieso alles um die Champions League und die Trainersuche, aber nicht um die Bundesliga. Am Mittwoch trifft der deutsche Rekordmeister im Halbfinal-Rückspiel auf Real Madrid, dementsprechend wird Thomas Tuchel dem ein oder anderem Star eine Verschnaufpause geben.

Und Sportvorstand Max Eberl hat alle Hände damit zu tun, einen Nachfolger für Thomas Tuchel zu präsentieren. Unter der Woche sagte nach Xabi Alonso und Julian Nagelsmann auch noch Ralf Rangnick ab. Die Trainersuche der Münchener wird dadurch immer mehr zur Farce und wird auch beim Bundesliga-Spiel gegen Stuttgart das bestimmende Thema sein. Wir fassen die Stimmen rund um das Top-Spiel zusammen.

Thomas Tuchel nach dem Spiel bei Sat1 über …

…die Enttäuschung über die Niederlage: „Ja, war total unnötig. In der zweiten Halbzeit hatten wir eigentlich die Chancen und dann waren wir unaufmerksam kurz vor Schluss. Ganz ehrlich: Das ist ein Spiel, das ich so schnell wie möglich abhake. Das ist heute schon vergessen. Die nächsten vier Tage zählen.“

…ob der Schalter auf Real Madrid umgelegt wird: „Ja. Zu 100 Prozent. Ich verschwende nach den ganzen Interviews keine Minute mehr an das Spiel.“

…die Zehn-Spieler-Rotation von Madrid in der Liga: „Das kann man machen, wenn man genug Spieler hat.“

…was besser gemacht werden muss gegen Real: „Das gleiche Spiel, wie am Dienstag. Wir müssen unsere Chancen nutzen.“

Thomas Tuchel nach dem Spiel bei Sky über …

… die Elfemetersituation: „Soft-Penalty.“

… die Situation zwischen den Real-Spielen: „Offensichtlich war es in der 1. Halbzeit schwierig, Körpersprache aufzubauen. Die zweite war eigentlich besser. Da haben wir nicht mehr großen Druck zugelassen. Am Ende ist es dann einfach ärgerlich, dass wir diese Halbzeit verlieren. Das war nicht nötig.“

… seine Gelbe Karte: „Egal. Ich habe mich beim vierten Offiziellen einmal beschwert.“

… Raphaël Guerreiro: „Dem geht‘s gar nicht gut. Er läuft gerade auf Krücken. Er fällt wahrscheinlich für Real aus. Bitter.“

… Matthijs de Ligt: „Er wird es morgen im Training veruschen. Er hat heute individuell trainiert – und das war anscheinend gut.“

… das Spiel: „Spätestens wenn wir die ganzen Interviews hinter uns haben, müssen wir das Spiel abhaken. Es war ein Sandwich-Spiel zwischen Madrid. It is what it is.“

Serge Gnabry nach dem Spiel bei Sky über …

… über die Situation zwischen den Real-Spielen: „Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Wir haben es meiner Meinung nach bis auf die letzten 15 Minuten ganz ordentlich gemacht, als wir dann zwei Gegentore bekommen. Zuvor können wir das Spiel aber auch drehen.“

… den Spielplan: „Wir haben versucht, im Block zusammenzustehen. Und ich glaube, wir haben das über weite Strecken des Spiels ordentlich gemacht.“

… die Elfmetersituation: „Er trifft mich ganz klar im Auge. Ich gehe nicht ohne Grund zu Boden und habe den Kontakt gespürt.“

… das Spiel am Mittwoch gegen Real: „Wir müssen uns die Chancen herausspielen – und sie dann killen. Im Hinspiel hätten wir vielleicht schon ein, zwei Tore mehr machen können. Das müssen wir vielleicht besser machen.“

… die Trainerfrage: „Natürlich ist das ein Thema in der Kabine, aber das belastet uns als Mannschaft gar nicht. Was sollen wir auch anderes machen? Es wird schon die richtige Lösung gefunden werden.“

Max Eberl bei Sky über …

… die Absage von Ralf Rangnick: „Es hat ein Mensch eine Entscheidung gefällt in seinem Leben. Das war im Endeffekt überraschend für uns. Aber es ist, wie es ist.“

… die angebliche vorherige Zusage von Rangnick: „Darüber möchte ich nicht reden. Es ist vorbei. Es ist ein Kandidat, den wir sehr gerne beim FC Bayern gesehen hätten, aber er hat sich anders entschieden. Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere auf, die man vorher vielleicht gar nicht wusste.“

… Druck bei der Trainersuche: „Das war von Anfang an die Aufgabe. Wir haben immer gesagt: Wir versuchen so schnell wie möglich, aber auch so passend wie möglich. Wir werden auf jeden Fall einen Trainer finden.“

… die Attraktivität des Jobs: „Wenn sich jeder Experte, jede Zeitung, jede Wald-Wiesn-Zeitung darauf stürzt und über den FC Bayern schreibt. Dann sieht man, wie attraktiv der Job noch ist.“

… Julen Lopetegui: „Ich habe noch nie über Kandidaten – auch wenn es schon kurz vor der Verkündung stand – diskutiert, dabei bleibe ich auch.“

… den Kader in der kommenden Saison: „Wir sprechen natürlich viel darüber, wie der Kader aussehen wird. Alle Spieler außer Choupo und Bouna Sarr haben alle Spieler Verträge. Wie wir spielen wollen, entscheidet aber ein Stück weit der Trainer.“

… das Zeitfenster für den neuen Trainer: „Am 15. Juli ist Trainingsstart, dann sollte er am Platz stehen.“

Max Eberl bei Sat1 über …

wie überrascht er von der Rangnick-Absage war: „Sehr.“

Thomas Tuchel bei Sky über…

… das Spiel: „Es ist das nächste Top-Spiel. Der VfB Stuttgart spielt eine absolute Top-Saison. Wir müssen jetzt akzeptieren, dass es zwischen zwei wichtigen CL-Spielen stattfindet.“

… Minjae Kim: „Er hatte natürlich ein paar Schnitzer drin. Er hat aber auch schon überragende Spiel für uns gemacht. Insgesamt haben wir eine Atmosphäre, wo niemand mit dem Finger auf den anderen zeigt.“

… Leroy Sané: „Maximal sind 30 Minuten geplant, aber das muss er ein bisschen auch selbst entscheiden. Je nachdem, wie er sich fühlt.“

… die Trainersuche des FC Bayern: „Ich bin der falsche Ansprechpartner. Ich war auch verwundert, wie meine Aussage gestern interpretiert wurde. Im Moment gibt es von meiner Seite aus nichts anderes zu sagen. Der Verein hat die Initiative Ende Februar ergriffen. Wir haben uns geeinigt. Seitdem sucht der Verein einen neuen Trainer. Das wäre jetzt eine schlechte Motivation, jetzt auf einmal zu sagen: Wir machen doch weiter. Von meiner Seite ist das im Moment eindeutig.“

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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