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Analysen

Herbert Hainer hält sich bedeckt über die Trainersuche von Bayern München

Der Vereinspräsident wollte nicht zu viel preisgeben, als er nach dem Nachfolger von Tuchel gefragt wurde.

Bayern München arbeitet weiterhin aktiv daran, einen Ersatztrainer zu finden, wenn Thomas Tuchel nach dem Ende der laufenden Saison geht. Die Vereinsführung hat kürzlich erklärt, dass sie den Nachfolger von Tuchel bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in diesem Monat auswählen und bekannt geben möchten, und die Liste hat sich durch Xabi Alonsos kürzliche Ankündigung, dass er zumindest für die nächste Saison bei Bayer Leverkusen bleiben möchte, verengt.

Vor der Ankündigung des ehemaligen Bayern-, Real Madrid- und Liverpool-Mittelfeldspielers stand er sowohl bei Bayern als auch bei Liverpool ganz oben auf der Liste, aber sein Wunsch, vorerst in Leverkusen zu bleiben, ändert die Dinge für den Rekordmeister. Zu diesem Zeitpunkt sind Julian Nagelsmann, Roberto De Zerbi und Ralf Rangnick die Namen, die am stärksten mit der Nachfolge von Tuchel in Verbindung gebracht werden, aber zu diesem Zeitpunkt ist noch nichts konkret.

Bei Nagelsmann bleibt auch abzuwarten, ob der DFB versuchen wird, seinen Vertrag als Trainer der deutschen Nationalmannschaft über die Europameisterschaften dieses Sommers hinaus zu verlängern. Wenn das noch vor Beginn der EM passiert, wäre er effektiv aus dem Rennen um eine Rückkehr zu Bayern, wo er bereits in seiner ersten Saison als Trainer nach seinem Wechsel von RB Leipzig die Bundesliga gewonnen hat.

Nach Bayerns 2:0-Derby-Niederlage gegen Borussia Dortmund in der Allianz Arena wurde Vereinspräsident Herbert Hainer nach Einzelheiten zur Trainersuche des Vereins gefragt, die von Vorstandsmitglied Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund geleitet wird.

Obwohl die Vereinsführung und der Aufsichtsrat ihre Kandidatenliste möglicherweise stark eingegrenzt haben, wollte Hainer nicht zu viele Details preisgeben. „Ich möchte keine Namen diskutieren. Wir haben ein Sportmanagement mit Max Eberl und Christoph Freund, die intensiv an diesem Thema arbeiten. Wir haben eine Liste von Trainern, mit denen wir gerne arbeiten würden, und jetzt müssen die Jungs ihre Arbeit machen. Sobald es etwas zu verkünden gibt, werden wir es tun“, erklärte er gegenüber Sky Sport (via @iMiaSanMia).

Eberl hatte zuvor betont, dass Bayern bei der Entscheidung über den Ersatz für Tuchel zwar nicht überstürzen dürfe, aber auch mit einer gewissen Dringlichkeit in ihrer Suche operieren müsse. Sie müssen sicherstellen, dass der nächste Trainer die richtige Wahl für den Verein ist, insbesondere angesichts der Vielzahl von Spielern, deren Verträge in den nächsten zwei Jahren auslaufen werden. Die Kaderplanung kann stark von der Person des nächsten Trainers beeinflusst werden.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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