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Analysen

Hermann Gerland enthüllt Geheimnisse: Hinter den Kulissen der Bayern-Trainer

München – Hermann Gerland, bekannt als der „Tiger“, bleibt auch nach seinem Abschied im Sommer 2021 eng mit dem FC Bayern verbunden. Über Jahrzehnte hinweg prägte er die Nachwuchsförderung des Vereins und unterstützte zahlreiche Profi-Trainer an der Säbener Straße.

Die Zeit mit den Bayern-Coaches

Gerland hat in seiner langen Karriere bei Bayern viele Trainer erlebt. Bereits von 1991 bis 1992 war er Co-Trainer unter Sören Lerby und Erich Ribbeck. Zwischen 2009 und 2021 assistierte er unter anderem Louis van Gaal, Andries Jonker, Jupp Heynckes, Pep Guardiola, Carlo Ancelotti und Hansi Flick.

Im Mitgliedermagazin „51“ teilt Gerland seine besonderen Eindrücke und Erfahrungen mit diesen Trainern. Besonders hervor hebt er dabei Pep Guardiola, der von 2013 bis 2016 die Bayern coachte: „Pep ist ein Genie. Auch bei einem 3:0-Vorsprung hatte er immer noch neue Ideen. Manchmal dachte ich, wir sollten einen Verteidiger einwechseln – aber Pep brachte einen Offensivspieler, und ein paar Minuten später war klar: richtige Entscheidung.“

Die Herausforderung mit Louis van Gaal

Über Louis van Gaal, der 2009 Cheftrainer wurde und im April 2011 gehen musste, äußert sich Gerland zunächst weniger schmeichelhaft: „Er war anstrengend“. Doch der 70-Jährige betont auch van Gaals große Bedeutung für den Verein: „Er war ganz, ganz wichtig für die Geschichte dieses Vereins. Vor ihm war alles anders – und danach auch.“

Van Gaal, der auch beim FC Barcelona, Ajax Amsterdam, Manchester United und der niederländischen Nationalmannschaft tätig war, ließ die Spieler an der Säbener Straße „Flachpässe üben, bis allen die Füße abfielen. Die Jungs konnten dann plötzlich Pässe in einer Schärfe schlagen – und annehmen. Es war traumhaft.“

Wer ist der beste Trainer?

Auf die Frage, wer der beste Trainer war, mit dem er zusammengearbeitet hat, weicht Gerland aus: „Carlo Ancelotti hatte in München eine schwere Zeit – aber das ist ein erfolgreicher Coach. Louis, Pep, Jupp Heynckes – Hansi Flick hat hier alles abgeräumt.“

Trotzdem betont er eine Gemeinsamkeit, die alle Trainer teilten: „Besessen vom Fußball sind sie alle, und sie alle haben auch menschliche Größe, Leidenschaft, Herz. Denn nur dann gehen die Spieler für dich durchs Feuer.“

Fazit

Hermann Gerland bietet einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen des FC Bayern und zeigt, wie unterschiedlich die Herangehensweisen der Trainer waren, die den Verein prägten. Ob Guardiola, van Gaal oder Flick – sie alle haben auf ihre Weise Geschichte geschrieben und den Rekordmeister weiterentwickelt. Gerlands Erzählungen sind nicht nur faszinierend, sondern auch ein Zeugnis seiner Leidenschaft und Hingabe zum Fußball und zum FC Bayern.

Analysen

Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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