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Analysen

Hiroki Ito wechselt offiziell zum FC Bayern: Neuer Verteidiger für die Münchner

Jetzt ist es offiziell: Hiroki Ito hat seinen Vertrag beim FC Bayern unterzeichnet. Der japanische Verteidiger wechselt vom VfB Stuttgart an die Isar. Die Münchner haben die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei den Schwaben gezogen.

Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Hiroki Ito vom VfB Stuttgart offiziell bekannt gegeben. Der 25-Jährige hat einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2028 unterschrieben.

Der japanische Nationalspieler, der als Linksfuß bekannt ist, soll den deutschen Rekordmeister hauptsächlich auf der linken Innenverteidigerposition verstärken. Er kann jedoch auch als Linksverteidiger eingesetzt werden.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl äußerte sich begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir Hiroki Ito für den FC Bayern gewinnen konnten. Wir suchen nach Spielern, die hungrig sind und neue Energie mitbringen. Hiroki erfüllt all unsere Erwartungen: Er ist ein Spieler, der Herausforderungen annimmt und bewältigt. Mit seinen 25 Jahren hat er bereits viele Erfahrungen gesammelt und bewiesen, dass er mit Druck umgehen kann, sei es in der Relegation oder in der Champions League. Er wird sofort eine wertvolle Verstärkung für uns sein.“

Ito: „Große Ehre für mich“

Sportdirektor Christoph Freund ergänzte: „Hiroki Ito war beim VfB Stuttgart der Inbegriff von Zuverlässigkeit: Er hat konstant auf Top-Niveau gespielt und das Interesse internationaler Topclubs geweckt. Hiroki ist groß, aggressiv, hat einen starken linken Fuß und ein ausgezeichnetes Passspiel. Er ist in der Abwehr vielseitig einsetzbar und kann sowohl links als auch zentral spielen. Als junger Spieler kam er nach Deutschland und hat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Wir sind überzeugt, dass er noch weiteres Potenzial hat.“

Hiroki Ito selbst sagte: „Es ist eine große Ehre für mich, bei einem der größten Vereine der Welt spielen zu dürfen. Auch in Japan hat der Name FC Bayern einen hervorragenden Ruf. Beim VfB Stuttgart habe ich immer mein Bestes gegeben und bin dem Club dankbar. Jetzt freue ich mich auf die Herausforderung in München und möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass der FC Bayern viele Titel gewinnt. Es war Zeit für einen neuen Schritt, und für mich ist der FC Bayern der perfekte Verein.“

Laut kicker beträgt die Basisablöse für Ito 23 Millionen Euro. Über erfolgsabhängige Bonuszahlungen könnte diese Summe auf 28 Millionen Euro ansteigen, womit Ito für die Bayern günstiger wäre als zunächst angenommen. Ursprünglich war von einer festgeschriebenen Ablösesumme von 30 Millionen Euro die Rede.

Ito war Leistungsträger in Stuttgart

Der VfB Stuttgart hat mit dem Verkauf von Ito ein gutes Geschäft gemacht. Im Sommer 2021 war der Verteidiger für eine Leihgebühr von rund 100.000 Euro von Jubilo Iwata in Japan nach Stuttgart gewechselt. Ein Jahr später verpflichtete ihn der VfB für rund 600.000 Euro fest.

Ito bestritt 85 Spiele in der Bundesliga für die Stuttgarter und erzielte dabei zwei Tore. In der vergangenen Saison war Ito unter Trainer Sebastian Hoeneß, dessen Mannschaft sensationell Vizemeister wurde und sogar die Bayern hinter sich ließ, ein absoluter Schlüsselspieler.

Analysen

Langsam fortschreitende Verhandlungen: Bayern erwägt den Verkauf von Leroy Sané im Winter

Während Bayern aktiv an der Vertragsverlängerung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich arbeitet, bleibt die Situation bei Leroy Sané ungewiss. Obwohl die Verhandlungen laufen, schreiten sie nur sehr langsam voran. Laut neuesten Berichten möchten die Bayern das feste Gehalt von Sané erheblich kürzen, sodass sein Vertrag mehr leistungsorientiert gestaltet wird.

Die sportliche Zukunft von Leroy Sané in München steht derzeit unter großem Fragezeichen. Sein aktueller Vertrag läuft zum Saisonende aus, und es gibt immer mehr Gerüchte, die auf eine Trennung im Sommer hinweisen. Laut Informationen von Sky bleiben beide Seiten offen für Verhandlungen und eine mögliche Verlängerung. Max Eberl, der Sportdirektor des Klubs, möchte Sané langfristig an Bayern binden, das Problem liegt jedoch in seiner Inkonstanz.

Innerhalb des Klubs steht Sané aufgrund fehlender Konstanz in seinen Leistungen in der Kritik, und sein hohes Gehalt sorgt zusätzlich für Unzufriedenheit. Laut einigen Quellen verdient Sané bis zu 20 Millionen Euro jährlich, einschließlich Bonuszahlungen, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler des Klubs macht. Es wird erwartet, dass der neue Vertrag leistungsorientiert ausgerichtet sein wird, was bedeutet, dass Sané in Zukunft nur dann mehr verdienen würde, wenn er die erwarteten Ergebnisse auf dem Platz zeigt.

In den letzten Tagen wurden neue Gespräche zwischen dem Team von Sané und Bayern geführt, doch im Gegensatz zu den Fällen von Musiala und Kimmich steht der Klub nicht unter großem Druck, eine schnelle Einigung zu erzielen. Eine endgültige Entscheidung über Sanés Zukunft wird voraussichtlich erst im März oder April getroffen, wenn definitiv entschieden wird, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht.

Ein interessanter Wendepunkt in der Geschichte ist die Tatsache, dass Bayern offen für einen Verkauf von Sané bereits im Januar ist, sollte ein „erstklassiges Angebot“ eingehen. In einer solchen Situation würde der Klub einen Transfer in Erwägung ziehen, aber Sané selbst schließt diese Möglichkeit aus. Laut Plettenberg ist Sané entschlossen, mindestens bis zum Ende der Saison im Klub zu bleiben: „Er ist zu 100 Prozent entschlossen zu bleiben und hat keine Pläne, den Verein zu verlassen.“

Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte Sané ablösefrei gehen, was interessierten Klubs Tür und Tor öffnet. Die Liste potenzieller Käufer ist lang, und insbesondere in England ist er sehr gefragt, wo viele Klubs diesen talentierten Flügelspieler gerne in ihren Reihen sehen würden.

Während die Fans auf eine endgültige Entscheidung warten, ist eines sicher – auf Bayern und Sané kommen entscheidende Monate zu, die das weitere Schicksal dieses außergewöhnlichen, aber oft unberechenbaren Spielers bestimmen werden.

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Analysen

Bryan Zaragozas schwieriger Weg: Von Unsicherheit bei Bayern zum Aufblühen in Spanien

Bryan Zaragoza, der junge Offensivspieler aus Spanien, sah sich seit seiner Ankunft in München mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Verhältnis zum ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel verlief nicht reibungslos, was zu einer schwierigen Phase für diesen talentierten Spieler führte. Kürzlich äußerte sich Zaragozas Manager, Manu Sanchez, und enthüllte einige überraschende Details zu dieser komplizierten Situation.

Gleich nach Zaragozas Ankunft bei Bayern wurde deutlich, dass der junge Spanier unter Tuchels Führung keine bedeutende Rolle spielen würde. Laut Sanchez verstärkte die plötzliche Entlassung Tuchels nur wenige Wochen nach Zaragozas Transfer die Unsicherheit im Team weiter. „Als Bryan in München ankam, informierte der Klub Tuchel, dass sie nicht mehr auf ihn setzen. Das war ein entscheidender Moment. Bryan war gewissermaßen eine Wette des Klubs, und ich glaube nicht, dass der Trainer aus Trotz gehandelt hat. Er war wütend“, erklärte Sanchez in einem Interview mit Relevo.

Ursprünglich hatte Tuchel versprochen, Zaragoza entweder als Flügelspieler oder hinter den Stürmern einzusetzen, doch das wurde fast nicht umgesetzt. Am Ende spielte Zaragoza unter Tuchels Führung nur 171 Minuten, was für den 23-jährigen Offensivspieler einen schweren Schlag darstellte. Der FC Bayern hatte Zaragoza ursprünglich aus Granada verpflichtet, um Verletzungsprobleme im Team zu lindern, doch sein Wintertransfer erwies sich schnell als Enttäuschung. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die Komplexität der Umstände um Bryan.

Auch Zaragoza selbst äußerte sich zur gesamten Situation und sparte nicht an Kritik gegenüber Tuchel. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren der Grund für die wenigen Einsatzchancen seien, antwortete der junge Spanier selbstbewusst: „Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit der Sprache. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“

Wiedergeburt in Spanien

Nach der schwierigen Zeit in Deutschland fand Bryan Zaragoza eine neue Gelegenheit, sich in Spanien zu beweisen. Seine Rückkehr in die Heimat erwies sich als Volltreffer – in 14 Ligaspielen für Osasuna, den Klub, bei dem er derzeit ausgeliehen ist, erzielte er sechs direkte Torbeteiligungen und begeisterte mit seinen Auftritten. Diese hervorragende Form brachte ihm nicht nur Anerkennung im Verein, sondern auch eine Berufung in die spanische Nationalmannschaft, wo er bereits zwei Einsätze absolviert hat. Besonders hervorzuheben ist sein Siegtor in der Nations League. „Er ist begeistert von seiner Zeit bei Osasuna“, betonte Sanchez und fügte hinzu, dass sich Bryan im neuen Umfeld äußerst wohl fühle.

Während Bayern seinen Werdegang genau verfolgt, hofft man, dass Zaragoza nach seiner Rückkehr nach München in diesem Sommer endlich den Durchbruch schafft, der von ihm erwartet wird. Seine aktuelle Form und der Erfolg bei Osasuna könnten entscheidend für eine neue Chance bei Bayern sein, wo er ein wichtiger Teil des Teams werden und zu den Erfolgen des Rekordmeisters beitragen könnte.

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