Analysen
Insider packt aus – So viel kostet Woltemade wirklich!

Im Transfer-Sommer, der bisher von zahlreichen Gerüchten geprägt ist, rückt ein Name immer mehr in den Fokus des FC Bayern München: Nick Woltemade vom VfB Stuttgart.
Während in den Medien teils absurde Summen kursieren, bringt Sky-Reporter Florian Plettenberg im Podcast „Mia san vier“ Licht ins Dunkel – und zeichnet ein deutlich realistischeres Bild des Transferpoker-Spiels.
Keine Spur von 100 Millionen – realistische Spanne bei 60 bis 65 Mio. Euro
Laut Plettenberg ist klar: Der VfB Stuttgart verlangt keine 80, 90 oder gar 100 Millionen Euro für seinen aufstrebenden Angreifer. Diese Zahlen, so betont er, seien „völlig aus der Luft gegriffen“ – auch wenn sie sogar von Experten wie Lothar Matthäus geäußert wurden.
Woltemades Entwicklung sei ohnehin bemerkenswert. Als ablösefreier Spieler aus Bremen gekommen, wurde er zunächst von vielen belächelt – und nicht einmal für die Champions League gemeldet. Doch dann explodierte seine Form – und machte ihn zu einer der positiven Überraschungen der Bundesliga.
Stuttgart, so Plettenberg weiter, stellt sich einen Preis von 60 bis 65 Millionen Euro vor. Wird dieser Betrag erzielt, sei das aus Sicht des VfB ein voller Erfolg: „Dann wären sie die Könige der Könige“, so der Sky-Insider.
Bayern bietet zu wenig – Verhandlungen stocken
Trotz dieser scheinbar moderaten Preisvorstellung will der FC Bayern bislang nicht so tief in die Tasche greifen. Nach Informationen von Plettenberg liegt das Münchener Angebot bei rund 40 Millionen Euro, eventuell ergänzt durch Boni oder einen weiteren Spieler.
Doch Stuttgart zeigt sich wenig begeistert. „Ein Deal ist noch weit entfernt“, stellt Plettenberg klar – und prognostiziert: „Dieser Transfer-Poker wird sich noch sehr lange hinziehen.“
Woltemade-Transfer könnte Kaderplanung beeinflussen
Die Verpflichtung Woltemades wäre für Bayern mehr als nur ein gewöhnlicher Transfer. Der junge Stürmer bringt nicht nur Körpergröße und Technik mit, sondern auch das Potenzial, zum zentralen Baustein in Vincent Kompanys Offensivsystem zu werden.
Ein weiteres Zögern jedoch könnte sich rächen. Die Zeit läuft – und die Kaderplanung für die kommende Saison hängt maßgeblich von diesem Deal ab.
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