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Analysen

Joshua Kimmich erhält Didi Hamanns Vertrauen als nächster Kapitän der deutschen Nationalmannschaft

Der Kronprinz des deutschen Fußballs könnte bald den Thron besteigen.

Nach einer unauffälligen UEFA Euro 2024 und insgesamt 19 Spielen als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft hat İlkay Gündoğan offiziell seinen Rücktritt vom internationalen Fußball verkündet.

Der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund erwies sich als treuer Diener der deutschen Nationalmannschaft und als „fantastischer Kapitän“, so der aktuelle Trainer Julian Nagelsmann.

Mit Gündoğans Rücktritt stellt sich nun die Frage: Wer wird der nächste Kapitän unter Julian Nagelsmann?

Ein ehemaliger Bayern München- und Deutschland-Legende, Didi Hamann, scheint seinen Favoriten zu haben (wie von @iMiaSanMia festgehalten).

„Es würde mich überraschen, wenn Joshua Kimmich nicht der neue DFB-Kapitän wird. Er hat sich immer behauptet. Seit der Corona-Situation wird er ständig kritisiert. Es fühlt sich an, als könne er es niemandem recht machen. Trotzdem tritt er regelmäßig auf und liefert ab. Er ist auch stressresistent. Meiner Meinung nach ist Kimmich absolut geeignet als DFB-Kapitän“, sagte Hamann.

Joshua Kimmich als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft zu sehen, scheint längst überfällig. Als Julian Nagelsmann den Posten des Bundestrainers übernahm, spekulierten viele, dass Kimmich aufgrund der engen Beziehung zwischen Spieler und Trainer aus Bayern München zum Kapitän gewählt werden könnte. Doch unerwarteterweise wurde İlkay Gündoğan als erster Kapitän unter Nagelsmann ernannt.

Nun, da Gündoğan zurückgetreten ist, ist der Kapitänsposten frei.

Manuel Neuer ist ein weiterer potenzieller Kandidat, da er wahrscheinlich weiterhin in der Nationalmannschaft bleiben wird. Angesichts der turbulenten Geschichte zwischen ihm und Nagelsmann scheint dies jedoch unwahrscheinlich.

Da Neuers Ernennung als Kapitän unwahrscheinlich ist, hat Herr Hamann eine sehr valide Meinung, und Kimmich dürfte sicherlich der wahrscheinlichste Kandidat sein.

Auch wenn man auf Kimmich wetten könnte, ist Nagelsmann dafür bekannt, einige Überraschungen in petto zu haben. Bis der 37-jährige Trainer bestätigt, wer der neue Kapitän sein wird, bleibt es Spekulation.

Wer wird Ihrer Meinung nach der neue Kapitän der deutschen Nationalmannschaft? Gibt es eine bessere Alternative zu Joshua Kimmich?

Lassen Sie uns in den Kommentaren wissen, was Sie denken!

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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