Analysen
Joshua Kimmich: Neue Maßstäbe als Rechtsverteidiger beim FC Bayern München
Joshua Kimmich hat seit seinem Wechsel auf die Rolle des Rechtsverteidigers beim FC Bayern München neue Maßstäbe gesetzt. Seine beeindruckende Leistung hat ihn zu einem der herausragendsten Spieler in dieser Position in den großen europäischen Ligen gemacht.
Seit dem 23. Spieltag dieser Bundesliga-Saison spielt Kimmich als Rechtsverteidiger. Bereits in der Vergangenheit glänzte er in dieser Rolle und auch in der aktuellen Saison zeigte er dort auf beeindruckende Art und Weise seine Qualität. In dieser kurzen Zeit hat er bereits 4,2 Expected Assists (xA) gesammelt. Expected Assists messen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pass zu einem Tor führt, basierend auf der Qualität und der Position des Passes. Kimmich weist einen Wert auf, der in den fünf großen Ligen Europas nur von Kevin de Bruyne mit 4,7 xA übertroffen wird. Diese Statistik unterstreicht nicht nur Kimmichs Fähigkeit, spielentscheidende Pässe zu liefern, sondern auch seine überragende Übersicht und Präzision auf dem Spielfeld.
Die Rückkehr zur Position des Rechtsverteidigers kommt nicht von ungefähr. Kimmich, der in der Vergangenheit oft im Mittelfeld eingesetzt wurde, zeigt auf der Außenbahn eine Kombination aus technischer Versiertheit, taktischem Verständnis und physischer Präsenz, die ihn auf dieser Position unverzichtbar macht. Zudem wirkt es, als würde er auf der Position disziplinierter spielen als im Mittelfeld.
Kimmich auch bei Heim-EM als Rechtsverteidiger
Kimmichs Flexibilität und seine Fähigkeit, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive Akzente zu setzen, machen ihn zu einer Schlüsselfigur beim FC Bayern. Auch bei der anstehenden Heim-EM ist der 29-Jährige unter Bundestrainer Julian Nagelsmann fest als Rechtsverteidiger eingeplant. Mit solchen Leistungen kann er einer der entscheidenden Akteure der Europameisterschaft werden.
Die Diskussionen um Kimmichs beste Position mögen weitergehen, doch seine aktuellen Leistungen sprechen eine klare Sprache. Sein Einfluss auf das Spiel der Bayern kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dennoch ist seine Zukunft in München weiter ungewiss – eine Entscheidung soll erst nach der Europameisterschaft fallen.
FAQs über Joshua Kimmichs Rolle beim FC Bayern München
Q: Warum ist Joshua Kimmich auf die Position des Rechtsverteidigers gewechselt?
A: Kimmich wechselte auf die Position des Rechtsverteidigers, um seine technischen Fähigkeiten, sein taktisches Verständnis und seine physische Präsenz optimal zu nutzen, was ihn in dieser Rolle sehr effektiv macht.
Q: Wie hat Kimmich in dieser Saison als Rechtsverteidiger gespielt?
A: Seit seinem Wechsel auf die Position des Rechtsverteidigers hat Kimmich außergewöhnlich gut gespielt und bereits 4,2 Expected Assists (xA) gesammelt, eine Statistik, die die Wahrscheinlichkeit misst, dass ein Pass zu einem Tor führt.
Q: Wie schneidet Kimmichs xA im Vergleich zu anderen Spielern in den großen europäischen Ligen ab?
A: Kimmichs xA von 4,2 gehört zu den höchsten in den fünf großen europäischen Ligen und wird nur von Kevin de Bruynes 4,7 xA übertroffen.
Q: Was macht Kimmich als Rechtsverteidiger unverzichtbar?
A: Kimmichs Kombination aus technischer Versiertheit, taktischem Verständnis und physischer Präsenz sowie seine Disziplin machen ihn als Rechtsverteidiger unverzichtbar.
Q: Wird Kimmich bei der kommenden Europameisterschaft als Rechtsverteidiger spielen?
A: Ja, unter Bundestrainer Julian Nagelsmann ist Kimmich fest als Rechtsverteidiger für die kommende Heim-Europameisterschaft eingeplant.
Q: Was ist die Unsicherheit bezüglich Kimmichs Zukunft beim FC Bayern München?
A: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern München bleibt ungewiss, eine Entscheidung wird erst nach der Europameisterschaft erwartet.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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