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Joshua Kimmich sagt, Rache sei kein Faktor für Bayern München vor dem Aufeinandertreffen mit Real Madrid
2017/18 war vor langer Zeit…
Bayern München Star Joshua Kimmich erinnert sich an die Bitterkeit, die viele 2017/18 empfanden, als Real Madrid die Bayern aus dem Halbfinale der Champions League warfen.
Auch wenn diese Erinnerung noch frisch ist, glaubt Kimmich nicht, dass Rache ein Motivationsfaktor für das Team sein wird.
„Ich denke nicht, dass das eine echte Rache ist, denn die beiden Teams sind jetzt völlig unterschiedlich. Natürlich gibt es einige Spieler, die 2018 gespielt haben. Aber es ist schon sechs Jahre her. Viel Zeit ist vergangen. Wir mussten uns verbessern, Teams haben sich geändert. Es sind jetzt zwei völlig verschiedene Spiele“, sagte Kimmich in einem Interview mit Diario AS (wie von @iMiaSanMia festgehalten).
Kimmich hat großen Respekt vor Real Madrid und weiß, dass dies ein besonderer Moment in seiner Karriere sein wird.
„Man kann immer ihre große Mentalität und Qualität sehen. Sie haben ein starkes Team, viel Talent und dazu auch viel Erfahrung. Das kann man spüren, besonders in wichtigen Champions League-Spielen. Ich denke, dass RB in den Spielen gegen Leipzig vielleicht insgesamt das bessere Team war“, sagte Kimmich. „Aber am Ende spürt man, dass Real erfahrener ist und sie etwas Besonderes mit der Champions League haben. Vor zwei Jahren lagen sie immer in vielen Spielen zurück und konnten die Spiele am Ende immer noch drehen. Das ist etwas Qualität, aber auch Mentalität – und sie haben beides. Also wissen wir, dass sie ein starkes Team haben.“
Kimmichs Talent, sein Leistungsniveau in den wichtigsten Spielen zu steigern, ist etwas, auf das Bayern München sich erneut gegen Real Madrid verlassen muss, so wie gegen Arsenal FC, wo Kimmich ein wichtiges Tor erzielte.
Ohne Zweifel strebt der deutsche Nationalspieler danach, dieses Gefühl erneut zu erleben.
„Für mich persönlich war es ein wirklich besonderer Moment (wie gegen Arsenal). Ein wirklich wichtiges Tor für mich, auch für das Team, für den Verein, für die Fans, für alle hier in München. Wir sind wirklich, wirklich glücklich, Real Madrid im Halbfinale gegenüberzustehen. Wir sind gereift. Endlich sind wir wieder dort. Es war ein großes Ziel von uns, ein großes Ziel für uns. Wir sind wirklich glücklich und stolz, dort zu sein. Aber jetzt wissen wir, dass ein wirklich starkes Team auf uns wartet. Wir wollen diesen Moment nicht verschwenden“, sagte Kimmich.
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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft
Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.
Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.
Fehlende Beweglichkeit als Grund
Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.
De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.
Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.
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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer
Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.
Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.
Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.
„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.
Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.
Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel
Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.
Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.
Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.
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