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Analysen

Keine Chance für Bayern München, Thomas Tuchel zu behalten, während Unai Emery eine überraschende Option ist

Laut einem Bericht des Sport1-Journalisten Stefan Kumberger (wie von @iMiaSanMia festgehalten) hat Bayern München eine Vorstellung davon, was es sich von seinem neuen Trainer wünscht, und einige interessante Ideen darüber, wer dieser Vorstellung entsprechen könnte.

Wenn Sie gehofft haben, dass Thomas Tuchel und der Verein ihre Meinung ändern, werden Sie wahrscheinlich enttäuscht sein:

Die Entscheidung, sich im Sommer von Thomas Tuchel zu trennen, steht trotz der komplizierten Suche nach einem neuen Trainer noch immer. Die Frage, ob er möglicherweise bleibt, war nur sehr hypothetisch. Aus Bayerns Perspektive wäre es kaum vorstellbar, dass die Vereinsbosse zurückrudern und Tuchel bitten würden zu bleiben, nachdem sie die Entscheidung bereits im Februar getroffen haben.

Ein Name, der bisher nicht viel genannt wurde, aber immer öfter an der Säbener Straße zu hören ist, ist der von Unai Emery. Der Spanier hat eine beeindruckende Europapokal-Bilanz, er gewann viermal die Europa League, erreichte mit Villarreal das Halbfinale der Champions League und steht derzeit mit Aston Villa auf dem vierten Platz in der Premier League und im Halbfinale der Conference League. Emery konnte schnell Französisch lernen, als er zu PSG kam, und Bayern glaubt, dass er dasselbe mit Deutsch tun kann – was für den Verein immer noch ein wichtiges Kriterium ist.

Neben Emery steht auch der österreichische Nationaltrainer Ralf Rangnick weiterhin auf dem Radar der Bayern, so Kumberger:

Ralf Rangnick bleibt ein Kandidat für den Bayern-Job. Es gab bereits Telefonate zwischen Vereinsvertretern und dem deutschen Trainer. Die Verantwortlichen, die intern kritisch gegenüber einem möglichen Nagelsmann-Comeback waren, befürworten die Ernennung von Rangnick. Letzterer hat kürzlich öffentlich erklärt, dass er seinen Vertrag mit Österreich erfüllen wollte.

In der Zwischenzeit sprach Sky Sport mit Max Eberl (wie von @iMiaSanMia festgehalten), der weitere Einblicke darüber gab, wonach die Bayern in einem Trainer suchen. Sky Sport berichtete auch, dass bald eine Ankündigung erfolgen könnte.

Max Eberl sagt, dass die Suche von Bayern nach einem neuen Trainer in ihrer Endphase ist und er hofft, dass bald eine Ankündigung gemacht werden kann.

Eberl sagt, der neue Trainer müsse nicht Deutsch, aber Englisch sprechen können. Auf die Frage nach (Zinedine) Zidane sagt er, er wisse nicht, ob Zidane Englisch spreche.

Schließlich sprach Eberl das „Elephant im Raum“ an — Julian Nagelsmann entschied sich dafür, beim DFB zu bleiben, anstatt zu Bayern München zu wechseln.

„Ich würde es nicht als Ablehnung bezeichnen. Es ist klar, dass wir mit Trainern sprechen müssen, um einen zu finden. Wir haben eine Liste, und das war auch bei Julian der Fall, aber die Gespräche mit ihm waren noch nicht in der Endphase“, sagte Eberl (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Die Enttäuschung vom letzten Jahr [seine Entlassung] ist noch zu tief. Aber das hat uns nicht überrascht. Die Trennung ist noch zu frisch für ihn. Aber das ist in Ordnung.“

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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