Analysen
Keine Einigung in Sicht: Die ungewisse Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern

Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern München bleibt weiterhin unklar. Trotz seiner inzwischen zehnjährigen Zugehörigkeit zu den Münchnern gibt es noch keine Entscheidung über eine Vertragsverlängerung. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen Kimmichs Rolle im Team und sein Verhältnis zu den Vereinsverantwortlichen.
Laut dem kicker haben die bisherigen Verhandlungen über eine mögliche Vertragsverlängerung von Kimmich, dessen aktueller Vertrag bis 2025 läuft, keinen Durchbruch erzielt. In der vergangenen Saison gab es unter Trainer Thomas Tuchel noch Zweifel an seiner Position im Team, doch der neue Trainer Vincent Kompany setzt wieder verstärkt auf den Nationalspieler im zentralen Mittelfeld.
Kimmichs Rolle neu definiert
„Für uns war klar, dass Josh bei uns wieder in der Mitte enden wird“, erklärte Bayerns Sportvorstand Max Eberl kürzlich gegenüber der BILD. Diese Aussage verdeutlicht, dass Kimmichs Position im Team wieder klarer definiert ist und er eine zentrale Rolle im Spielaufbau übernehmen soll.
Auch von Seiten der Mannschaft wird Kimmichs Rückkehr ins Mittelfeld begrüßt. Kapitän Manuel Neuer lobte seinen Mitspieler: „Jo hatte jetzt eine offensivere Position im Mittelfeld und hat dort sehr gut gespielt. Das ist der Plan für den Moment.“ Kimmichs Rückkehr ins Zentrum gibt ihm nicht nur mehr Verantwortung auf dem Platz, sondern auch eine bedeutende Rolle im Teamgefüge.
Verbesserte Beziehungen unter Kompany
Neben seiner festen Position im Mittelfeld hat sich auch Kimmichs Verhältnis zu den Vereinsverantwortlichen deutlich verbessert. Ein entscheidendes Gespräch mit Max Eberl kurz vor der Asienreise des FC Bayern signalisierte, dass der Verein Kimmich langfristig binden möchte. Besonders die Wertschätzung, die ihm von Trainer Kompany und der sportlichen Führung entgegengebracht wird, könnte die Chancen auf eine Vertragsverlängerung erhöhen.
Allerdings könnten finanzielle Aspekte eine Rolle spielen. Es wird spekuliert, dass Kimmich bei einer Verlängerung eine Gehaltskürzung hinnehmen müsste. Dennoch scheint ein Verbleib in München nach den jüngsten Entwicklungen wieder wahrscheinlicher als noch in der Sommerpause.
Die Entscheidung rückt näher
Während die Diskussionen weitergehen, bleibt Kimmichs Zukunft beim FC Bayern offen. Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein, ob er seinen Vertrag verlängert oder ob er sich nach neuen Herausforderungen umsehen wird. Klar ist jedoch, dass der Verein große Hoffnungen in seine zentrale Rolle im Team setzt und ihn weiterhin als unverzichtbaren Teil des FC Bayern sieht.
Analysen
Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
Analysen
Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

-
Analysen11 Monaten vor
Die Bayern-Führung leugnet, aber… Neun Jahre später wurde ein großer Verrat aufgedeckt – Bayern traut kaum, was Guardiola ihnen angetan hat
-
Analysen11 Monaten vor
Der Edelstein erschütterte die Bayern Schlechte Ergebnisse und die Abgänge von Davies und Tuchel sind nichts im Vergleich zu dem, was Musiala dem FC Bayern heute Nacht angetan hat!
-
Analysen9 Monaten vor
Bayern und Flick haben Gespräche begonnen, und dann wurde der Name eines potenziellen Assistenten bekannt – Das Chaos brach aus
-
Analysen9 Monaten vor
Kimmich lief im Tunnel hinter Kroos her, nur um ihm eine Sache zu sagen: „Toni, in der ersten Hälfte hast du…“