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Analysen

Kimmich stellt sich hinter Kompany: „Die Rotation war mutig – und richtig!“

Nach dem enttäuschenden Gruppenspiel beim Klub-Weltmeisterschaftsturnier wurde Vincent Kompanys Rotationsstrategie öffentlich hinterfragt. Doch einer der Führungsspieler des FC Bayern, Joshua Kimmich, macht klar:
Der Trainer hat das volle Vertrauen der Mannschaft – und sein Plan ist richtig.


„Wir haben mehr als nur eine Startelf“

Kimmich, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, verteidigte den belgischen Trainer:
„Es lag nicht nur an den Spielern, die häufiger gespielt haben. Wir haben nur zwei Spiele – und es geht darum, alle mitzunehmen. Der Trainer setzt bewusst auf den gesamten Kader – das ist absolut richtig.“

In einem kräftezehrenden Turnierformat sei es entscheidend, nicht nur auf die ersten Elf zu setzen, sondern auch die Breite des Kaders zu nutzen.
„Nur wer regelmäßig trainiert und spielt, kann im entscheidenden Moment liefern. Wir brauchen viele Spieler mit Rhythmus.“


Kompany spielt Schach, nicht Lotto

Während Kritiker von einem „zu großen Risiko“ sprechen, erkennt Kimmich klare Strategie und Voraussicht:
„In einem Turnier wie diesem reicht eine gute Startelf nicht. Man braucht Tiefe und frische Kräfte von der Bank.“

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Außerdem betont er: „Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir rotieren können, ohne an Qualität zu verlieren.“


Klares Zeichen aus der Kabine: Volles Vertrauen in Kompany

Für einen Trainer ist es Gold wert, wenn seine Führungsspieler öffentlich zu ihm stehen. Und genau das hat Kimmich getan. Ein deutliches Signal: Die Mannschaft folgt Kompany – auch wenn es mal Gegenwind gibt.

Kompanys System ist kein Glücksspiel, sondern ein moderner, langfristig durchdachter Ansatz. Mit Unterstützung aus der Kabine und einem klaren Plan, ist der belgische Coach auf dem besten Weg, Bayern neu zu formen.

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