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Analysen

Kimmich-Wende: So ermöglichte Eberl dem Bayern-Star einen „Neustart“

Ein frischer Wind weht durch die Reihen des FC Bayern, und im Mittelpunkt steht Joshua Kimmich. Nach einer schwierigen Phase unter Thomas Tuchel könnte sich die Zukunft des Mittelfeldstrategen nun entscheidend wenden. Aktuellen Berichten zufolge hat Max Eberl den Weg dafür geebnet.

Wie die Sport Bild berichtet, führte Sportvorstand Eberl ein entscheidendes Gespräch mit Kimmich, bevor Vincent Kompany als neuer Trainer verpflichtet wurde. Der neue Sportchef der Münchner soll dem DFB-Star einen „Neustart“ in Aussicht gestellt haben.

Nach den Herausforderungen der vergangenen Saison, in der Kimmichs Rolle im Team unsicher war, vereinbarten beide, den „Weg zum alten Kimmich“ wiederzufinden. Dieses Gespräch öffnete Kimmich eine Tür, die zuvor nahezu verschlossen war.

Kompany sieht Kimmich nicht als klassischen Sechser

Nach der Bestätigung von Kompany als Trainer fand ein weiteres Gespräch zwischen Eberl, Christoph Freund und Kompany statt. Alle waren sich einig, dass Kimmich in einer offensiveren Rolle als Nummer 8 besser zur Geltung kommen könnte, wenn ihm ein defensiver Mittelfeldspieler zur Seite gestellt wird.

João Palhinha vom FC Fulham wurde eigens für diese Aufgabe verpflichtet. Der Portugiese soll Kimmich künftig mehr Freiheiten nach vorne verschaffen. Laut der Sport Bild waren sich die Verantwortlichen in München einig, dass Kimmich die volle Unterstützung des Vereins erhält.

Wie es langfristig mit Joshua Kimmich beim FC Bayern weitergeht, bleibt offen. Sein Vertrag an der Isar läuft in weniger als 12 Monaten aus. Konkrete Gespräche zwischen Verein und Spieler gab es bisher nicht. Laut der Sport Bild könnte sich dies jedoch bald ändern. Jetzt, da sportliche Klarheit herrscht, planen die Bayern-Bosse, die Zukunftsgespräche mit dem deutschen Nationalspieler aufzunehmen.

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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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