Analysen
Kimmichs Vertrauensfrage: Effenberg steht hinter dem Bayern-Star
Joshua Kimmich war lange Zeit eine unangefochtene Stütze des FC Bayern, aber laut seinen Aussagen hat das Vertrauen zwischen ihm und dem Verein während der Corona-Pandemie stark gelitten. Der ehemalige Bayern-Spieler Stefan Effenberg steht nun hinter dem 29-Jährigen, betont seine Sorgen und äußert Vermutungen über einen möglichen Vereinswechsel.
Langjährige Stütze des FC Bayern
Joshua Kimmich ist seit 2015 Mitglied des FC Bayern. Während der Pandemie stand Kimmich unter großem Druck wegen seiner Entscheidung, sich zunächst nicht gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Wie Kimmich in der ZDF-Dokumentation über ihn selbst erklärte, hat diese Zeit das Vertrauen in den Verein erheblich beeinträchtigt: „Damals habe ich bemerkt, wie der Verein reagierte, und war deshalb enttäuscht und verletzt.“
Effenbergs Verständnis
Der TV-Experte und ehemalige Bayern-Kapitän Stefan Effenberg zeigte auf Sport1 volles Verständnis für Kimmichs Situation: „Die Vertrauensfrage, die er aufgeworfen hat, ist völlig legitim. Er ist ein erfahrener Bundesliga-Spieler und hat das Recht, seine Meinung zu äußern.“ Effenberg kommentierte nicht nur das Verhältnis zwischen Kimmich und dem Verein, sondern gab auch seine Meinung zu den bevorstehenden Vertragsgesprächen, da Kimmichs Vertrag im nächsten Sommer ausläuft.
Möglicher Wechsel 2025
„Nach der Heim-EM sollten Gespräche zwischen den Bayern-Verantwortlichen und Kimmich stattfinden. Der Vertrag des Nationalspielers läuft im nächsten Sommer aus, und in München wäre man daran interessiert, noch eine Ablösesumme zu erzielen, sollte Kimmich nächsten Sommer gehen wollen,“ erklärt Effenberg.
Effenberg rechnet jedoch mit einem ablösefreien Abgang im nächsten Sommer: „Ich glaube, er liebäugelt mit einem Wechsel 2025. Ich bin mir nicht sicher, dass er einen neuen Vertrag beim FC Bayern unterschreibt.“
Eine Frage wie 2021?
Eine besonders interessante Frage, die Effenberg aufwirft, betrifft die Möglichkeit einer Wiederholung des Szenarios von 2021: „Es stellt sich die Frage, wenn sein Vertrag 2025 ausläuft: Kann es zu einer Situation wie bei Alaba kommen, der seinen Vertrag auslaufen ließ und zu Real Madrid ging?“
Fazit
Diese Situation wirft wichtige Fragen zur Zukunft eines der Schlüsselspieler des FC Bayern auf. Die Fans werden die Entwicklungen aufmerksam verfolgen, während das Ergebnis der bevorstehenden Gespräche zwischen dem Verein und Kimmich abgewartet wird. Effenbergs Unterstützung verleiht Kimmichs Bedenken zusätzliches Gewicht und signalisiert mögliche Veränderungen am Horizont für den FC Bayern.
Analysen
Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“
Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.
Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.
Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.
Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.
„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:
„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“
Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:
„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.
„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“
In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.
Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.
Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.
Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.
Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.
Analysen
Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen
Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.
Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.
Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.
Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.
Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren
Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.
Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.
Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.
Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.
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