Analysen
Kimmichs Zukunft bei Bayern: Sollte er auf der Rechtsverteidiger-Position bleiben? Experten sagen Ja!
Die Diskussion um Joshua Kimmichs beste Position beim FC Bayern flammt erneut auf. Ist er in der Verteidigung oder im Mittelfeld wertvoller? Zwei Fußball-Experten glauben, die Antwort zu haben, und ihr Urteil könnte Bayerns taktische Ausrichtung maßgeblich beeinflussen.
Kimmichs Vielseitigkeit: Segen oder Fluch?
Joshua Kimmich gilt als einer der vielseitigsten Spieler im heutigen Fußball. Er hat sowohl als Rechtsverteidiger, in die Fußstapfen von Philipp Lahm tretend, als auch als Mittelfeldstratege überzeugt. Doch genau diese Vielseitigkeit hat sowohl für die deutsche Nationalmannschaft als auch für den FC Bayern ein Dilemma geschaffen. Wo sollte Kimmich dauerhaft spielen?
Während Kimmich seine Karriere im Mittelfeld begann, wurde sein Wechsel zum Rechtsverteidiger sowohl in der Nationalelf als auch bei Bayern zunächst als taktischer Geniestreich gesehen. Doch seit seiner Rückkehr ins zentrale Mittelfeld stellt sich immer wieder die Frage: Ist er im Mittelfeld oder in der Verteidigung wertvoller?
Rechtsverteidiger oder Mittelfeld? Experten äußern sich
Der ehemalige Bayern-Spieler Markus Babbel hat dazu eine klare Meinung. In der Sendung „Doppelpass“ auf Sport1 forderte Babbel Kimmich auf, seine Rolle als Rechtsverteidiger bei Bayern anzunehmen, wie er es bereits in der deutschen Nationalmannschaft tut. „Wenn Joshua Kimmich schlau ist, spielt er auch beim FC Bayern rechts. Das ist die beste Lösung für alle“, erklärte Babbel.
Babbel betonte, dass Bayerns Mittelfeld bereits stark besetzt sei. „Bayern hat großartige Optionen im Mittelfeld, darunter den jungen Star Pavlović, und sie haben gerade Palhinha verpflichtet. Die Rechtsverteidigerposition bei Bayern ist jedoch noch nicht vollständig gesichert, daher könnte Kimmich dieses Problem lösen“, erläuterte Babbel.
Mario Basler unterstützt die Entscheidung
Auch Mario Basler, ein weiterer ehemaliger Bayern-Spieler, stimmt voll und ganz zu. Er sieht in der Verpflichtung von Palhinha und dem Aufstieg von Pavlović entscheidende Gründe, warum Kimmich dauerhaft auf die Rechtsverteidigerposition wechseln sollte. „Du kannst Palhinha nicht auf die Bank setzen, nachdem du ihn verpflichtet hast. Pavlović ist ein zukünftiger Star und verdient seine Chance. Daher ist Kimmich die logische Wahl für die Rechtsverteidigerposition“, sagte Basler.
Basler fügte hinzu, dass es sinnvoll sei, Kimmich beim FC Bayern auf der rechten Seite einzusetzen, wenn Julian Nagelsmann ihn weiterhin als Rechtsverteidiger für Deutschland aufstellt. „Wenn Kimmich in der Nationalmannschaft auf rechts bleibt, sollte er auch bei Bayern auf dieser Position spielen. Das ist eine logische Konsequenz“, schloss Basler.
Das taktische Dilemma bleibt bestehen
Trotz dieser Expertenmeinungen ist die Debatte noch lange nicht beendet. Kimmichs Rolle bei Bayern könnte weiterhin flexibel bleiben, wie man beim 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg sehen konnte. In diesem Spiel agierte Kimmich bei Ballbesitz als Mittelfeldspieler und kehrte nur in der Defensive auf die rechte Seite zurück.
Obwohl das Konzept des einrückenden Außenverteidigers nichts Neues ist, wünschen sich manche Experten möglicherweise mehr Klarheit in Kimmichs Position. Ob er dauerhaft auf der rechten Seite bleibt oder ins zentrale Mittelfeld zurückkehrt, eins steht fest: Joshua Kimmichs Zukunft beim FC Bayern wird weiterhin für Diskussionen sorgen – sowohl unter Fans als auch Experten.
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Bild bestätigt: Bayern München verpflichtet Hoffenheims Tom Bischof
Ein weiterer Schritt in Bayerns Nachwuchsstrategie ist offiziell: Der Rekordmeister hat sich die Dienste des vielversprechenden Talents Tom Bischof von der TSG Hoffenheim gesichert. Die Bild-Zeitung hat die Berichte von Sky Sport bestätigt, wonach der Transfer des 19-jährigen Mittelfeldspielers im Sommer 2024 stattfinden wird.
Winterfokus auf Vertragsverlängerungen, doch Bayern bleibt aktiv
Während der Wintertransfermarkt für Bayern München vor allem von den Verhandlungen um die Verlängerung der Verträge von Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich geprägt ist, beweist der Klub, dass er die Augen stets auf künftige Möglichkeiten gerichtet hält. Eine solche Gelegenheit bot sich mit der Verpflichtung von Tom Bischof, dessen Vertrag bei Hoffenheim im Sommer 2024 ausläuft.
Berichten zufolge hat sich der junge Spieler entschieden, die TSG Hoffenheim zu verlassen und sich Bayern München anzuschließen. Ein ablösefreier Wechsel soll nach dem Ende der laufenden Saison erfolgen. Laut Bild ist geplant, dass Bischof noch in dieser Woche die medizinischen Untersuchungen in München absolviert (via @iMiaSanMia).
Eberl und Kompany überzeugen das Talent
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Journalist Florian Plettenberg von Sky Sport berichtet, dass sowohl Bayerns Trainer Vincent Kompany als auch Sportvorstand Max Eberl maßgeblich daran beteiligt waren, Bischof von einem Wechsel nach München zu überzeugen. Anders als bei vielen Talenten plant Bayern aktuell nicht, Bischof direkt nach der Verpflichtung zu verleihen. Stattdessen soll er ab Juli 2024 fest in den Vorbereitungen für die Saison 2025/26 integriert werden.
Tom Bischof: Ein Talent mit Potenzial
Trotz der schwierigen Situation bei Hoffenheim, das sich derzeit auf Platz 15 der Tabelle und somit knapp außerhalb der Abstiegszone befindet, hat Tom Bischof in dieser Saison bereits beeindruckende Leistungen gezeigt. Beim 3:1-Sieg gegen Holstein Kiel am vergangenen Wochenende steuerte er eine Vorlage bei und steht nun bei zwei Toren und drei Assists in 24 Pflichtspielen dieser Saison.
Der junge Mittelfeldspieler hat damit gute Chancen, seine Statistik aus der letzten Saison zu übertreffen, in der er in der Hoffenheimer Reserve vier Tore und vier Assists verbuchen konnte, bevor er den Sprung in die erste Mannschaft schaffte.
Langfristige Planung bei Bayern
Die Verpflichtung von Tom Bischof ist ein weiterer Beweis für Bayerns Engagement, junge Talente frühzeitig zu sichern und sie in die eigene Philosophie zu integrieren. Mit einer klaren Perspektive und ohne den Druck einer sofortigen Leihe bietet sich dem Nachwuchsspieler die Möglichkeit, in einem der besten Teams Europas zu reifen.
Bischof wird ab Sommer 2024 Teil einer Mannschaft sein, die nicht nur auf Kontinuität setzt, sondern auch einen Blick in die Zukunft wirft. Die Entscheidung, ihn direkt in die Vorbereitungen für die kommende Saison einzubinden, zeigt das Vertrauen, das Bayern in das Potenzial des 19-Jährigen setzt.
Fazit: Ein kluger Schritt von Bayern München
Die Verpflichtung von Tom Bischof ist für Bayern München eine strategisch durchdachte Entscheidung, die sowohl die Kaderplanung der Zukunft stärkt als auch die Bedeutung der Nachwuchsentwicklung unterstreicht. Für Bischof bietet der Wechsel die Chance, sich auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln und langfristig eine zentrale Rolle bei Bayern einzunehmen.
Obwohl Hoffenheim ein schwieriges Jahr erlebt, hat Bischof mit konstanten Leistungen überzeugt. Nun liegt es an ihm, diese Entwicklung in München fortzusetzen und sich in einem hochkarätigen Kader zu behaupten. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich dieses Talent in den kommenden Jahren entwickeln wird.
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Bericht: Bayern München würde Angebot von Lens akzeptieren, doch Daniel Peretz will nicht wechseln
Der junge Torhüter von Bayern München, Daniel Peretz, steht im Fokus des französischen Erstligisten RC Lens. Doch während Bayern bereit wäre, ein Leihangebot anzunehmen, hat der israelische Torwart keine Absicht, den Klub zu verlassen.
Peretz will in München bleiben
RC Lens ist stark daran interessiert, Daniel Peretz als neue Nummer eins zu verpflichten, und hat Bayern München ein offizielles Leihangebot unterbreitet. Trotz dieses Angebots, das Bayern angeblich akzeptieren würde, blockiert Peretz selbst den Transfer. Wie berichtet wurde:
„Daniel #Peretz hat aktuell keine Absicht, vor dem Deadline Day zu RC Lens zu wechseln! Obwohl der FC Bayern bereit ist, das offizielle Angebot aus Frankreich anzunehmen, weigert sich der Spieler, einen Wechsel zu vollziehen.“
Lens hatte gehofft, den 23-jährigen Israeli trotz seiner aktuellen Verletzung langfristig als Stammtorhüter zu verpflichten. Da der Transfer jedoch ins Stocken geraten ist, sieht sich Lens nach Alternativen um. Einer der potenziellen Kandidaten ist laut L’Équipe der Australier Mathew Ryan.
Die Situation bei Bayern München
Peretz kam im Sommer 2023 nach München, wo er langfristig als Perspektivspieler für die Torwartposition gilt. Angesichts der etablierten Hierarchie, mit Manuel Neuer als Nummer eins und Sven Ulreich als erfahrener Backup, hat Peretz aktuell nur wenig Aussicht auf Einsatzzeiten. Experten gehen davon aus, dass er in den nächsten zwei Jahren kaum Spielpraxis bei den Profis erhalten wird, sofern sich keine Verletzungen innerhalb der Mannschaft ereignen.
Für Peretz steht jedoch seine Entwicklung im Fokus. Er möchte sich bei Bayern München langfristig beweisen und sieht sich in der Zukunft als möglichen Anwärter auf die Nummer eins im Tor des Rekordmeisters. Ein Leihgeschäft könnte ihm zwar wichtige Spielpraxis verschaffen, doch Peretz scheint überzeugt, dass er in München besser vorankommt – auch durch das Training mit den besten Spielern der Welt.
RC Lens und die Suche nach Alternativen
RC Lens befindet sich in einer schwierigen Position. Die Mannschaft sieht sich gezwungen, ihre Torwartfrage vor dem Transferfensterschluss zu klären, und hatte Peretz als perfekte Lösung im Visier. Seine Weigerung, den Klub zu verlassen, hat jedoch die Suche nach einer Alternative beschleunigt. Mit Mathew Ryan könnte Lens einen erfahrenen Ersatz ins Auge fassen, doch es bleibt abzuwarten, ob diese Option realisierbar ist.
Zukunftsperspektiven für Peretz
Obwohl Peretz derzeit in München bleiben möchte, könnte sich seine Haltung in den kommenden Monaten ändern. Sollte er weiterhin keine Einsatzzeiten bekommen, könnte ein Leihgeschäft in der nächsten Saison attraktiver für ihn werden – besonders, wenn er seine Chancen auf eine spätere Rückkehr als gestärkter und erfahrener Torhüter erhöhen möchte.
Bayern München hat in der Vergangenheit oft gezeigt, dass Leihen für junge Spieler effektiv sein können, um Spielpraxis zu sammeln und gleichzeitig die Bindung an den Klub zu wahren. Es bleibt spannend, wie sich Peretz’ Karriere in den kommenden Jahren entwickelt und ob er seine Ambitionen, eines Tages die Nummer eins bei Bayern zu werden, verwirklichen kann.
Fazit: Für den Moment bleibt Peretz fest in München – doch die nächste Transferphase könnte erneut Bewegung in seine Zukunftspläne bringen.
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