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„Kinderfehler“ verärgert den FC Bayern: Verrückte Handspiel-Szene lässt Tuchel völlig fassungslos zurück

Der FC Bayern und der FC Arsenal trennten sich in einem rasanten Spiel unentschieden. Doch besonders der unerfahrene Schiedsrichter stand im Mittelpunkt.

Der FC Bayern und der FC Arsenal zeigten den Zuschauern im Emirates und vor den heimischen Bildschirmen, was ein Champions-League-Viertelfinale alles bieten kann. Bei einem packenden 2:2-Unentschieden war alles dabei, was Fußballfans sich wünschen.

Es gab viel Tempo, Intensität und Leidenschaft – genau das, was die Mannschaft von Thomas Tuchel in letzter Zeit eher vermissen ließ. Es war ein Spiel auf höchstem Niveau, doch einer fiel leider deutlich ab – und er trug weder ein Arsenal- noch ein Bayern-Trikot.

FC Arsenal gegen FC Bayern: Junger Schiedsrichter im Rampenlicht

Der junge Schiedsrichter Glenn Nyberg aus Schweden leitete sein erstes K.o.-Spiel in seiner Karriere. FCB-Trainer Tuchel fand nach dem Spiel drastische Worte.

„Alle kleinen Entscheidungen gingen nur in eine Richtung“, sagte der 50-Jährige: „Jeder Körperkontakt. Die Arsenal-Spieler konnten reklamieren, wie sie wollten.“

Auch Harry Kane sparte nicht mit Kritik am Schiedsrichter und sah bei einer Aktion einen klaren Elfmeter für sein Team. „Das war ein ganz klares Handspiel, das muss Handelfmeter geben“, sagte der Bayern-Stürmer bei Amazon Prime Video nach dem Spiel. Doch was war passiert? Die Aktion ging während des Spiels fast vollständig unter.

Nyberg sieht klaren Elfmeter nicht: Verrückte Handspiel-Szene lässt Tuchel völlig fassungslos zurück

Es handelte sich um eine Szene in der zweiten Halbzeit, als Arsenal einen Abstoß ausführte, Torwart David Raya einen Querpass am Fünfmeterraum zu Innenverteidiger Gabriel spielte. Dieser nahm den Ball dann grundlos in die Hand und spielte die Kugel zurück zu Raya, der anschließend einfach weiterspielte.

Schiedsrichter Nyberg hatte kurz vor der Ausführung den Abstoß mit einem Pfiff freigegeben und dadurch den Spieler anscheinend verwirrt. Trotz des Pfiffs hätte er den Ball jedoch nicht berühren dürfen, da dieser eigentlich die Freigabe der Aktion signalisierte.

FC Bayern fühlt sich betrogen – Schiedsrichter nennt Fehler „Kinderfehler“

„Ich weiß nicht, ob es im Fernsehen zu sehen war. Für mich ist das ein Elfmeter“, beschrieb Joshua Kimmich die Szene nach dem Spiel bei Amazon Prime Video: „Der Schiedsrichter pfeift den Abstoß an, der Torwart spielt den Ball zum Verteidiger, und der nimmt den Ball nochmal in die Hand und eröffnet so das Spiel. Das habe ich so noch nie gesehen!“

Es ist verständlich, dass sich die Bayern während des Spiels aufregten. Jamal Musiala gestikulierte wild in Richtung des Schiedsrichters, auch das Team an der Seitenlinie beschwerte sich lautstark. Doch die Münchner erhielten keinen Elfmeter.

Kurioserweise bezeichnete Nyberg die Aktion laut Tuchel als „Kinderfehler“ und bestrafte sie daher nicht mit einem Handelfmeter. Diese Aussage hinterließ den Bayern-Trainer völlig fassungslos. Auch gegenüber Kimmich äußerte sich der Schiedsrichter ähnlich. „Wir haben den Schiedsrichter darauf aufmerksam gemacht. Er sagte, dass wir uns im Champions-League-Viertelfinale befinden und er deshalb nicht einen solchen Kinderfehler pfeift“, sagte der Bayern-Star: „Für mich ist das kein Kinderfehler, sondern spielentscheidend.“

FC Arsenal gegen FC Bayern: Wo war eigentlich der VAR?

Vielleicht war es daher auch ausgleichende Gerechtigkeit, dass Arsenal in der Nachspielzeit keinen Strafstoß bekam, als Bayern-Torhüter Manuel Neuer im Strafraum Bukayo Saka zu Fall brachte.

In beiden Fällen stellt sich tatsächlich die Frage: Wo war eigentlich der VAR?

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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