Analysen
Kingsley Coman Bereit für den Abschied von Bayern: PSG Hauptkandidat
Mit der Verpflichtung von Michael Olise hat der FC Bayern einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner offensiven Flügelposition gemacht. Um Platz für den neuen Spieler zu schaffen, muss jedoch mindestens ein Teammitglied den Verein verlassen. Es wird immer wahrscheinlicher, dass dies Kingsley Coman sein wird, der offensichtlich bereit für einen Wechsel ist.
Eine Saison voller Verletzungen ließ Coman ins Abseits geraten
Nach einer schwierigen Saison, die von Verletzungsproblemen geprägt war, befindet sich Kingsley Coman beim FC Bayern auf dem Abstellgleis. Es wird sogar über seinen möglichen Abgang spekuliert. Einer der Vereine, der Interesse an dem französischen Flügelspieler gezeigt hat, ist Paris Saint-Germain. Laut Christian Falk, dem Fußballchef der BILD, will PSG Coman diesen Sommer unbedingt verpflichten und ist bereit, alle finanziellen Aspekte dieses Transfers zu decken.
Finanzielle Aspekte des Transfers
Der FC Bayern fordert rund 50 Millionen Euro für Coman, womit die Kosten für die Verpflichtung seines Landsmanns Michael Olise, der etwa 60 Millionen Euro gekostet haben soll, nahezu gedeckt wären. Zudem würde der Verkauf von Coman erhebliche Gehaltskosten einsparen, da Coman in München rund 17 Millionen Euro pro Jahr verdient.
Rückkehr nach Paris als Priorität
Laut Informationen aus dem Podcast Bayern Insider ist Coman offen für eine Rückkehr zu seinem Heimatverein Paris Saint-Germain. Tobias Altschäffl, Kollege von Christian Falk bei der BILD, enthüllte, dass der Torschütze des Siegtors im Champions-League-Finale 2020 bereit ist, den FC Bayern trotz seines bis 2027 laufenden Vertrags zu verlassen. Coman sucht eine neue Herausforderung und sieht sein Kapitel bei Bayern als abgeschlossen an.
Interesse aus der Türkei
Neben PSG hat auch Fenerbahçe Istanbul Interesse an diesem Flügelspieler gezeigt. Laut Sky-Informationen hat der neue Verein von Startrainer Jose Mourinho großes Interesse an Coman bekundet. Allerdings schließt Coman laut Altschäffl einen Wechsel an den Bosporus aus.
Fazit
Mit dem näher rückenden Sommertransferfenster wird Kingsley Coman zweifellos eines der Hauptthemen auf dem Transfermarkt sein. Sein potenzieller Wechsel zu PSG würde nicht nur alle Parteien zufriedenstellen, sondern auch dem FC Bayern ermöglichen, das Gehaltsbudget für neue Verpflichtungen zu entlasten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, aber eines ist sicher – Coman ist bereit für eine neue Herausforderung.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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