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Analysen

Klare Ansage der Bayern-Bosse: Comans Verbleib verhinderte Tah-Transfer

Trotz eines attraktiven Angebots aus Saudi-Arabien hat sich Kingsley Coman entschieden, beim FC Bayern zu bleiben. Diese Entscheidung hatte direkte Auswirkungen auf den möglichen Transfer von Jonathan Tah. Hätte sich Coman für einen Wechsel entschieden, wäre Tah vermutlich heute Teil des Bayern-Kaders.

Der FC Bayern hatte diesen Sommer nur teilweise Erfolg bei dem Versuch, einige ihrer Top-Verdiener zu verkaufen. Während Matthijs de Ligt den Verein verließ, entschieden sich Leon Goretzka und Kingsley Coman, trotz ihrer Transfergerüchte, für einen Verbleib in München.

Vor allem im Fall von Coman hätten die Bayern finanziell stark profitieren können. Berichten zufolge war der Club mit dem saudischen Verein Al-Hilal bereits über einen Wechsel des Flügelspielers für rund 40 Millionen Euro einig. Doch Coman entschied sich bewusst gegen den Transfer, da er weiterhin auf europäischem Top-Niveau spielen möchte.

Wegen Coman: Bayern lehnt Tah-Transfer ab

Aufgrund Comans Verbleib unternahm der FC Bayern kurz vor Transferschluss keinen weiteren Versuch, Jonathan Tah zu verpflichten. Laut der Sport BILD hätten Uli Hoeneß und der Aufsichtsrat dem Transfer zugestimmt, falls Coman den Verein verlassen hätte. Doch durch den Verbleib des Flügelspielers blieb die Tür für Tah geschlossen.

Das Vorgehen der Bayern wirft jedoch Fragen auf, da der Verein in diesem Sommer durchaus in der Lage war, Spieler wie Desire Doué und Xavi Simons ins Visier zu nehmen, die weitaus teurer gewesen wären als Tah. Dies lässt vermuten, dass eigentlich genug finanzielle Mittel für einen Transfer des Innenverteidigers vorhanden gewesen wären. Umso überraschender ist es, dass sich die Bayern aus finanziellen Gründen und nicht aufgrund sportlicher Überlegungen gegen Tah entschieden haben.

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