Analysen
Klare Worte von Mario Basler: „Kimmich, Sané und Gnabry weg!“

Kaderumbau beim FC Bayern
Nach mehreren Neuzugängen muss der FC Bayern nun auch Spieler abgeben. Ex-FCB-Star Mario Basler hat eine deutliche Meinung, wer den Klub verlassen sollte.
Baslers Vorschläge für Abgänge
Der Kaderumbau beim FC Bayern ist in vollem Gange. Nach den Verpflichtungen von Hiroki Ito, Michael Olise und Joao Palhinha müssen sich die Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl auch Gedanken über Abgänge machen, um Platz im Kader zu schaffen und die Ausgaben für Neueinkäufe teilweise zu refinanzieren.
Der frühere Bayern-Star Mario Basler machte im „Doppelpass“ bei SPORT1 klar, wen er aussortieren würde: „Kimmich, Sané und Gnabry weg!“
Kritik an Joshua Kimmich
Mit Blick auf Joshua Kimmich sagte Basler: „Stanisic musst du jetzt spielen lassen, den kannst du nicht auf die Tribüne setzen. Im Mittelfeld sehe ich Kimmich überhaupt nicht, da ist jetzt auch Palhinha. Da bleibt für Kimmich eigentlich keine Position mehr. Als Rechtsverteidiger ist er für die heutige Zeit zu langsam.“
Josip Stanisic war vergangene Saison an Bayer Leverkusen verliehen, gewann dort das Double und erhielt nun einen neuen Vertrag beim FC Bayern. Er wird höchstwahrscheinlich künftig als Rechtsverteidiger eingeplant sein.
Kritik an Serge Gnabry und Leroy Sané
Basler wurde bei Kimmich weiter deutlich: „Ich hätte Kimmich gerne weg“, so der Europameister von 1996. Kimmich habe zwar „viel für den FC Bayern geleistet, war mal ein richtig großer Spieler. Seit Corona ging es immer weiter bergab. Wir haben es gegen Spanien gesehen: Wenn ein schneller Spieler an Kimmich vorbeigelaufen ist, hat der eine Lungenentzündung bekommen. Wenn man jetzt Stanisic zurückholt, ist das ein Stammspieler für diese rechte Position.“
Baslers Fazit zu Kimmich: „Ich glaube nicht, dass Kimmich eine große Chance hat, über 2025 hinaus bei Bayern zu bleiben. Deswegen wollen sie ihn vielleicht jetzt verkaufen, damit er nächsten Sommer nicht ablösefrei gehen kann.“
Bei Serge Gnabry wies Basler auf dessen hohes Gehalt von kolportierten rund 17 Millionen Euro pro Jahr hin: „Als Spieler musst du für dieses Geld auch etwas zurückgeben. Das hat Gnabry seit seiner Verlängerung nicht mehr getan, er war sehr oft verletzt“, so der frühere Freistoß-Spezialist.
Hartes Vorgehen bei Gnabry
Er forderte ein hartes Vorgehen des Vereins bei Gnabry: „Dann musst du ihn zur Not ein Jahr auf die Tribüne setzen, wenn er den Verein nicht verlassen will.“
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