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Analysen

Könnte Kingsley Coman den FC Bayern Richtung Saudi-Arabien verlassen?

München – Kingsley Coman hat sich bisher standhaft gegen einen Wechsel nach Saudi-Arabien gewehrt, doch die aktuellen Entwicklungen könnten dazu führen, dass der französische Flügelspieler seine Haltung überdenkt. Der FC Bayern München, der sich aktuell in der finalen Phase der Transferperiode befindet, könnte vor einer wichtigen Entscheidung stehen.

Der Aufsichtsrat des FC Bayern trifft sich am Mittwoch, um unter anderem die finanziellen Zahlen zu besprechen, die Sportvorstand Max Eberl vorlegen muss. Bisher haben die Bayern in dieser Transferperiode kräftig investiert: Mit Neuzugängen wie Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito wurden insgesamt 127,5 Millionen Euro ausgegeben. Auf der Einnahmenseite stehen die Verkäufe von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui an Manchester United für zusammen 70 Millionen Euro. Hinzu kommen weitere kleinere Transfers, die jedoch nicht ausreichen, um die Ausgaben komplett auszugleichen.

Coman: Der Schlüssel zu weiteren Einnahmen?

Mit Blick auf die Finanzen könnte Kingsley Coman eine entscheidende Rolle spielen. Obwohl der französische Nationalspieler bisher jegliche Angebote aus Saudi-Arabien abgelehnt hat, scheint sich die Situation zu verändern. Laut Informationen der tz sind sich der FC Bayern und Al Hilal über einen Transfer grundsätzlich einig. Es fehlt jedoch noch die Zustimmung des Spielers, der weiterhin zögert, einen Wechsel in die Wüste anzutreten.

Coman, der bereits im vergangenen Jahr zwei lukrative Angebote aus Saudi-Arabien abgelehnt hat, hat in den letzten Tagen vernommen, dass er in den langfristigen Plänen der Bayern möglicherweise keine tragende Rolle mehr spielen wird. Dies könnte ihn dazu bewegen, seine Karriereperspektiven zu überdenken, insbesondere da er hofft, dass sich noch andere Top-Clubs aus Europa für ihn interessieren. In den letzten Wochen wurde Coman unter anderem mit einem Wechsel zum FC Barcelona oder zu Vereinen in der Premier League in Verbindung gebracht.

Die schwierige Entscheidung des FC Bayern

Für den FC Bayern könnte ein Verkauf von Coman einen willkommenen finanziellen Schub bedeuten, insbesondere in einer Phase, in der man weiterhin auf der Suche nach einer stabilen Abwehrlösung ist. Dennoch wäre der Abgang des „King“ ein herber Verlust für die Mannschaft, die von seiner Schnelligkeit, Technik und Torgefährlichkeit profitiert hat.

Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen äußerte sich auf Nachfrage zurückhaltend und wollte keine Spekulationen befeuern: „Sie können sich denken, dass ich in den letzten Tagen des Transferfensters nicht zu aktuellen Gerüchten Stellung nehme. Das gehört sich nicht gegenüber den Spielern und das bringt eine unnötige Spekulation rein.“

Fazit:

Die kommenden Tage könnten entscheidend sein für die Zukunft von Kingsley Coman. Wird er den FC Bayern verlassen und das Abenteuer Saudi-Arabien wagen, oder bleibt er in der Hoffnung, seine Karriere in einer europäischen Top-Liga fortzusetzen? Eines ist sicher: Die Entscheidung wird nicht nur seine Karriere prägen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die Transferpolitik des FC Bayern haben.

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Joshua Kimmich ist nicht allein: Ein weiteres großes Ziel Barcelonas in München

Während der FC Barcelona versucht, endlich Stabilität auf dem Transfermarkt zu erreichen, steht der Klub vor mehreren offenen Fronten. Parallel zur Vorfreude auf das Finale der Supercopa de España gegen Real Madrid kommen ehrgeizige Wünsche für die Saison 2025/2026 ans Licht.

In diesem Zusammenhang ist es ein offenes Geheimnis, dass die Katalanen die Verpflichtung von Joshua Kimmich (29) ins Auge gefasst haben, und zwar ablösefrei im Sommer. Tatsächlich könnte Hansi Flick der Trumpf der Katalanen sein, um den vielseitigen Mittelfeldspieler zu überzeugen.

Gleichzeitig ist zu beachten, dass der deutsche Nationalspieler nicht das einzige Ziel ist, das Barcelona in der Allianz Arena im Visier hat. Laut Informationen von El Nacional wird auch Leroy Sané (29) von den Blaugrana umworben. Er könnte ebenfalls als ablösefreier Spieler in die katalanische Hauptstadt wechseln.

Die Rolle von Flick könnte daher entscheidend sein, um die Waage zugunsten des katalanischen Teams zu neigen, insbesondere für einen Angreifer, der über außergewöhnliche Ballfertigkeiten verfügt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bayern ihre Mittel einsetzen, um beide Spieler zu halten, doch die potenzielle Verpflichtung von Sané und Kimmich würde einen spektakulären Doppelschlag für die Blaugrana darstellen.

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Wer wird der erste Dominostein beim FC Bayern?

Wie geht‘s weiter beim FC Bayern? Es wird über Abgänge spekuliert, diverse Verträge laufen aus. Eine Aussage von Max Eberl macht nach dem Gladbach-Spiel hellhörig.

München – Sportlich war die Geschichte am Samstagabend in Gladbach schnell erzählt.

Ein dominanter FC Bayern schlug beim Re-Start der Bundesliga die Borussia knapp, aber völlig verdient mit 1:0 (0:0) und tütete somit die „Halbzeit-Meisterschaft“ ein (tz-Noten zum Spiel). Die vier Punkte Vorsprung auf Bayer Leverkusen ist der Elf von Vincent Kompany vor der Englischen Woche am Dienstag und Mittwoch nicht mehr zu nehmen.

Viel spannender als die Partie im Borussia-Park waren da schon die Aussagen von Joshua Kimmich über seine Zukunft und die von Max Eberl über mögliche Vertragsverlängerungen der Bayern-Stars im Anschluss an die Partie.

FC Bayern: Verträge von sechs Stars laufen aus – auch Musiala im Fokus

Zur Erklärung: Nicht nur Kimmichs Arbeitspapier läuft im Sommer aus, auch das von Leroy Sané, Alphonso Davies, Eric Dier, Manuel Neuer, Thomas Müller und Sven Ulreich. Zudem will der Rekordmeister Jamal Musiala möglichst bald, möglichst lange an die Säbener Straße binden.

So ließ Kimmich nach der Partie bei Sky durchblicken, dass er durchaus genau beobachte, wie die Münchner sich personell in den kommenden Jahren aufstellen wollen. Der DFB-Kapitän will also wissen, wer verlängert seinen Vertrag?

„Es ist ein Faktor, wie die Mannschaft in den nächsten Jahren aussieht“, so der 29-Jährige: „Da spielt schon eine Rolle, was der eine oder andere Spieler macht.“ Den Verein zu verlassen, um nochmal eine Auslandserfahrung zu sammeln, käme für Kimmich nicht infrage, wie er in die Mixed Zone zudem verriet. Kimmich will die größte sportliche Perspektive.

Wer wird der erste Dominostein beim FC Bayern?

Sprich: Wenn Musiala, Sané und Davies verlängern, sieht Kimmich den FC Bayern in den kommenden Jahren gut aufgestellt? Gut möglich. Daher stellt sich die Frage nach dem ersten Dominostein an der Säbener Straße!

Diesbezüglich ließ eine Eberl-Aussage in der Mixed Zone im Borussia-Park tief blicken. Auf die Frage vom Münchner Merkur, wann denn der erste Stein rolle, sagte der Sportvorstand: „Vielleicht schon bald!“

Wer damit wohl gemeint ist? Kimmich vermutlich nicht. Auch bei Müller hat man sich auf ein späteres Datum verständigt. Bei Sané deutet vieles eher auf eine Trennung hin und auch bei Davies und Musiala ist die Lage verzwickt.

Eberl-Aussage nach Gladbach-Spiel macht Fans Hoffnung: Neuer vor Verlängerung?

So könnte die Vertragsverlängerung von Manuel Neuer in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden. Dass dann auch Sven Ulreich nochmal ein Jahr dran hängt, wäre nicht überraschend.

„Bei mir ist alles entspannt“, sagte Neuer am Samstagabend bei Sky zu seiner Vertragssituation: „Ich glaube, beim Verein ist auch alles entspannt und ich glaube, in der nächsten Zeit werden wir eine Lösung finden und da freuen wir uns drauf.“

Das klingt doch schwer nach baldiger Verlängerung! Bereits Anfang der vergangenen Woche hatte der kicker vermeldet, dass die Bayern und der 38-Jährige sich über eine Verlängerung einig seien.

Gut möglich also, dass Neuer der erste Dominostein im Vertrags-Puzzel beim FC Bayern ist. Allerdings ist fraglich, ob die Stars um Kimmich und Musiala sich davon letztlich beeinflussen lassen.

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