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Kompany, Eberl und Freund äußern sich zur Nichtberücksichtigung von Leon Goretzka im Bayern-Kader während des 4:0-Siegs im DFB-Pokal gegen SSV Ulm
Es scheint, als sei das Schicksal von Leon Goretzka bei Bayern München besiegelt.
Leon Goretzka wurde aus dem Kader von Bayern München für das erste Pflichtspiel der Saison gestrichen, als sie den Zweitligisten SSV Ulm in der ersten Runde des DFB-Pokals besiegten. Sowohl Führungskräfte, Spieler als auch Trainer Vincent Kompany haben sich zu Goretzka und seiner Nichtberücksichtigung geäußert.
Vor dem Spiel erklärte Bayerns Sportdirektor Max Eberl, dass Gespräche mit dem Spieler geführt wurden und eine ungünstige Situation für Goretzka besteht (wie von ZDF via @iMiaSanMia festgehalten): „Wir sprechen offen mit den Spielern. Wir haben uns im Mittelfeld verstärkt, Kimmich kehrt ins Mittelfeld zurück. Die Spieler wissen, wenn ihre Situation schwierig werden kann. Das haben wir klar kommuniziert. Die Dinge wurden intern geklärt.“
Bayerns Trainer Vincent Kompany wich einer Frage zur Nichtberücksichtigung des Mittelfeldspielers aus und gab keine sportlichen Gründe für seine Entscheidung an (@iMiaSanMia): „Es ist uns wichtig, einfach zu sagen, dass wir immer mit den Spielern kommunizieren, dass alles klar ist. Das ist mir wichtig. Jetzt konzentrieren wir uns nur auf das Spiel.“
Ein Muster zeichnet sich ab…
Darüber hinaus äußerte sich der Sportdirektor Christoph Freund in einem Interview für Sky Sport vor dem Spiel (@iMiaSanMia): „Das Einzige, was ich sagen kann, ist das, was ich vor dem Spiel schon gesagt habe. Als Verein wollen wir immer klar mit den Spielern sein. Das machen wir intern innerhalb unserer Familie. Wir müssen nichts öffentlich sagen.“
Freund sagte im selben Interview auch Folgendes über den Spieler (@iMiaSanMia): „Leon ist schon sehr, sehr lange bei Bayern. Er war sehr erfolgreich und ist ein großartiger Spieler. Wir haben mit ihm gesprochen und ihm klargemacht, dass es viel Konkurrenz auf seiner Position gibt. Wir sind dort sehr gut aufgestellt. Leon weiß das. Und deshalb ist die Situation im Moment so, und er steht heute nicht im Kader.“
Es fällt auf, dass all diese diplomatischen Aussagen eine „Entscheidung“ beschreiben, die bereits „kommuniziert“ und „intern besprochen“ wurde. Das klingt sicherlich nicht gut für Goretzka, der Anfang der Woche erklärt hatte, dass er bereit sei, um einen Platz im Kader zu kämpfen.
Nach dem Spiel endeten die Gespräche über Goretzka nicht, und auch Spieler wie Joshua Kimmich und Thomas Müller äußerten ihre Meinung zu dem Thema. Trainer Vincent Kompany bekräftigte seine Position (@iMiaSanMia): „Das Einzige, was ich sagen kann, ist das, was ich vor dem Spiel schon gesagt habe. Als Verein wollen wir immer klar mit den Spielern sein. Das machen wir intern innerhalb unserer Familie. Wir müssen nichts öffentlich sagen.“
Freund deutete auch auf die Zukunft des Spielers hin, als ihn der t-online-Reporter Julian Buhl fragte, ob es Anfragen für Goretzka gebe (@iMiaSanMia): „Im Moment nicht. Aber natürlich gibt es einige Interessenten für Leon Goretzka, weil er einfach ein sehr, sehr guter Spieler ist.“
Der Verkauf von Goretzka könnte sich jedoch als schwierig erweisen. Das Fehlen von Angeboten im Moment, kombiniert mit seinem hohen Gehalt, könnte ein Hindernis darstellen.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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