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Analysen

KOMPANY EXPLODIERT WIE NIE ZUVOR: „MEIN BLUT KOCHT WEGEN JAMAL! DAFÜR WIRD JEMAND GERADESTEHEN MÜSSEN!“

Die Niederlage? Geschenkt. Nach dem Schlusspfiff bei der Klub-Weltmeisterschaft war das Ergebnis die geringste Sorge für jeden, dessen Herz für den FC Bayern schlägt. Alle Blicke waren auf Jamal Musiala gerichtet, unser Juwel, wie er auf einer Trage vom Platz gebracht wurde. In der Luft lag eine Mischung aus Schock, Trauer und etwas viel Gefährlicherem – kochender Wut.

Diese Wut wurde auf der Pressekonferenz von unserem Trainer, Vincent Kompany, personifiziert. Das war nicht der übliche, ruhige Kompany. Das war ein Anführer, dessen Geduld am Ende war, ein Löwe, der sein Junges verteidigt.

„Ich war selten in der Halbzeit so wütend“, donnerte Kompany, und der Presseraum verstummte. „Und zwar nicht auf meine Spieler! Es gibt wichtigere Dinge im Leben, aber für diese Jungs ist Fußball ihr Leben. Jemand wie Jamal lebt dafür. Er hat gerade einen Rückschlag erlitten, und jetzt passiert so etwas. Man fühlt sich absolut machtlos… Mein Blut kocht noch immer!

Kompanys Stimme brach vor Emotionen. Jedes Wort war geladen mit der Frustration über das brutale Einsteigen von Donnarumma, das unseren „Bambi“ direkt ins Krankenhaus beförderte. Der Verdacht auf einen Wadenbeinbruch klingt wie ein Albtraum, aus dem ganz München erwachen möchte. Das war kein sportlicher Unfall, das war ein Anschlag auf das Herz unserer Mannschaft.

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Während einige versuchten, das Thema auf die Verletzungsserie zu lenken, war Kompany unmissverständlich: „Ich bin keiner, der sich darüber beklagt. Das sind Fakten. Aber wir kämpfen dafür, dass so etwas nicht passiert. Und ehrlich gesagt, braucht man dafür auch Glück“, sagte er und deutete klar an, dass das Glück diesmal fehlte und jemand anderes unverantwortlich gehandelt hatte.

Doch in all seiner Wut sendete Kompany eine Botschaft, die bis zum Beginn der nächsten Saison nachhallen wird. Eine Botschaft, die den „Mia San Mia“-Geist definiert. „Für mich steigern solche Situationen nur die Motivation für die Zukunft. Wir haben die Leistung gezeigt, die wir brauchten, aber wir haben uns nicht belohnt.“

Die Niederlage ist vergessen. Der Titel ist irrelevant. Jetzt zählt nur noch eines: die Diagnose von Jamal Musiala. Aber eines ist sicher – diese Wut wird zu Treibstoff. Die Gegner mögen eine Schlacht gewonnen haben, aber sie haben einen schlafenden Riesen geweckt.

Steh auf, Jamal. Ganz Bayern steht hinter dir. Und Kompanys Wut ist die Wut von uns allen.

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