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Analysen

Kompany nach Bayern-Saisonstart noch nicht „vollends zufrieden“

Vincent Kompany sieht trotz des erfolgreichen Starts in die neue Saison noch Verbesserungsbedarf beim FC Bayern.

Der FC Bayern ist mit drei Siegen aus drei Pflichtspielen vielversprechend in die neue Saison gestartet. Während der Rekordmeister im DFB-Pokal souverän in die zweite Runde eingezogen ist, zeigt die Abwehr um Kim und Upamecano in der Bundesliga noch Schwächen. Vincent Kompany sieht trotz des gelungenen Starts weiterhin Handlungsbedarf.

Kompanys Mannschaft zeigt interessante Entwicklungen

Vincent Kompany ist seit etwa zwei Monaten Trainer des FC Bayern. Unter seiner Führung weht frischer Wind an der Säbener Straße, und nach dem 2:0-Sieg gegen Freiburg in der Allianz Arena herrscht große Zufriedenheit im Lager des deutschen Rekordmeisters.

Auch taktisch haben die Münchner unter Kompany interessante Ansätze gezeigt. Gegen Freiburg wechselte er vom 4-2-3-1 auf ein 3-4-2-1 und setzte dabei auf fünf Offensivspieler.

„Guter Saisonstart, aber noch nicht perfekt“

Kompany betont, dass die Entwicklung der Mannschaft noch nicht abgeschlossen ist: „Es muss kein Vincent-Kompany-Fußball sein, es muss Bayern-Fußball sein. Wichtig ist für mich, dass wir die richtige Mentalität zeigen, uns immer wieder gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln“, erklärte er im Gespräch mit ran, als er gefragt wurde, wie viel von seiner fußballerischen Philosophie die Mannschaft bereits umgesetzt hat.

Obwohl Kompany mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden ist, lobt er die gute Vorbereitung und den starken Bundesliga-Auftakt: „Wir hatten eine gute Vorbereitung, der Sieg gegen Freiburg war erfreulich, und wir sind gut in die Saison gestartet.“

Dennoch sieht der 38-Jährige weiterhin Verbesserungspotenzial in seiner Mannschaft und möchte nach der Länderspielpause neue Impulse setzen: „Als Trainer bin ich nie mit allem zufrieden. Aber wenn die Mentalität stimmt, können wir weiter daran arbeiten.“

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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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