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Analysen

Kompany plant radikalen Umbruch: Diese Bayern-Stars könnten betroffen sein

Vincent Kompany und die Bayern-Bosse sind sich einig: Um in der kommenden Saison erfolgreich zu sein, muss ein fundamentaler Kaderumbruch geschehen. Jetzt wurde bekannt, wen genau die Umstrukturierung treffen könnte.

Kompany plant große Veränderungen

Vincent Kompany, der in den nächsten Tagen als neuer Trainer des FC Bayern vorgestellt werden soll, hat sich offenbar bereits mehrfach mit seinen neuen Chefs, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, über eine Umstrukturierung des Kaders ausgetauscht. BILD-Informationen zufolge könnten einige Topverdiener im Zuge dessen den Verein im Sommer verlassen.

Mögliche Abgangskandidaten

Der wohl wahrscheinlichste Abgangskandidat ist demnach Alphonso Davies, der im Falle einer Verlängerung ein Gehalt verlangen soll, das den Verantwortlichen an der Säbener Straße zu hoch ist. Sein Vertrag läuft nur noch bis 2025, was bedeutet, dass man im Sommer die letzte Möglichkeit hat, ihn für eine nennenswerte Ablöse zu verkaufen.

Ebenfalls weit oben auf der Gehaltsliste steht Joshua Kimmich, der auch nur noch bis ans Ende der kommenden Spielzeit an den deutschen Rekordmeister gebunden ist. Neben ihm sollen auch Dayot Upamecano, Leon Goretzka und Serge Gnabry nicht mehr unverkäuflich sein. Außerdem soll Kingsley Coman nicht abgeneigt von einem Wechsel sein. Gespräche gab es aber noch mit keinem der Spieler.

Bayern plant Neuzugänge auf fünf Positionen

Um die vielen möglichen Abgänge auszugleichen oder bestenfalls mit stärkeren Spielern zu besetzen, plant der FC Bayern auf fünf Positionen mit neuem Personal. Zunächst soll laut dem kicker die lang ersehnte Holding Six besetzt werden. Darüber hinaus wollen die Bosse einen Ersatz für den scheidenden Eric Maxim Choupo-Moting finden, um ein Backup für Star-Stürmer Harry Kane im Kader zu haben.

Da allem Anschein nach mindestens ein Flügelspieler den FCB verlassen wird, sucht der Klub auch auf dieser Position nach mindestens einem, wenn nicht sogar zwei neuen Akteuren. Sollte Linksverteidiger Alphonso Davies tatsächlich verkauft werden, bräuchte man auch für ihn einen Ersatz. Gerüchten zufolge könnte das Theo Hernandez von der AC Milan werden.

Ansonsten könnten die Münchner noch einen Innenverteidiger verpflichten, beispielsweise Jonathan Tah. Dies soll allerdings nur geschehen, falls einer der aktuellen Innenverteidiger den Verein verlässt.

Fazit: Kompanys radikaler Umbruch beim FC Bayern

Vincent Kompanys Pläne für einen radikalen Umbruch beim FC Bayern könnten das Gesicht des Kaders grundlegend verändern. Mit möglichen Abgängen von Topverdienern und der Suche nach gezielten Verstärkungen stehen spannende Transferwochen bevor. Ob und wie der neue Trainer seine Vision umsetzen kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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