Analysen
Kompanys mögliche Startelf für den FC Bayern gegen Wolfsburg

Der Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg rückt näher, und beim FC Bayern München herrscht auf mehreren Positionen ein harter Konkurrenzkampf um die Stammplätze. Trainer Vincent Kompany hat nach intensiver Vorbereitung eine Vorstellung davon, welche Elf am kommenden Sonntag auf dem Platz stehen könnte. Hier ein Blick auf die voraussichtliche Aufstellung des Rekordmeisters.
Defensive: Neuer im Tor, Guerreiro und Aznou als Überraschungen auf den Außen
Manuel Neuer wird, wie erwartet, das Tor hüten. Vor ihm dürfte sich eine Viererkette formieren, die in den letzten Wochen eingespielt wurde. Dayot Upamecano und Minjae Kim haben sich als das favorisierte Duo in der Innenverteidigung etabliert und werden wohl in Wolfsburg beginnen. Doch die eigentliche Überraschung liegt auf den Außenverteidiger-Positionen.
Auf der linken Seite hat sich Raphael Guerreiro gegen Alphonso Davies durchgesetzt. Der Portugiese wurde bereits im DFB-Pokal gegen den SSV Ulm in die Startelf berufen und soll auch gegen Wolfsburg starten. Auf der rechten Seite zeichnet sich eine bemerkenswerte Entwicklung ab: Der junge Adam Aznou, der in der Sommervorbereitung überzeugte, könnte als rechter Außenverteidiger starten. Der 18-Jährige zeigte im Testspiel gegen Zürich eine beeindruckende Leistung und passt perfekt in das System von Vincent Kompany.
Mittelfeld und Offensive: Eingespieltes Zentrum, unklare Flügelbesetzung
Im zentralen Mittelfeld wird das Duo aus Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic erwartet. Beide haben sich im Sommer gut aufeinander abgestimmt und gelten aktuell als Kompanys erste Wahl. Konrad Laimer und Joao Palhinha sind ebenfalls starke Optionen, dürften jedoch zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Jamal Musiala, der junge Offensivstar, ist nach einer kurzen Pause wieder fit und wird wohl auf der Zehn beginnen. Auf den Flügeln wird es jedoch spannend: Michael Olise, der Neuzugang, machte bereits im Testspiel gegen Zürich auf sich aufmerksam und könnte am Sonntag sein erstes Pflichtspiel in der Startelf absolvieren. Die linke Flügelposition bleibt jedoch offen, da sowohl Kingsley Coman als auch Serge Gnabry sich in hervorragender Form präsentieren. Gnabry hat bei Kompany einen besonders guten Eindruck hinterlassen und könnte daher den Vorzug erhalten.
Im Sturmzentrum ist die Sache klar: Harry Kane, der Top-Neuzugang, wird als Mittelstürmer beginnen und sein Debüt in der Bundesliga geben. Seine Aufgabe wird es sein, den FC Bayern auf den Weg zu seinem ersten Titel zu führen.
Voraussichtliche Aufstellung des FC Bayern in Wolfsburg:
Neuer – Aznou, Upamecano, Kim, Guerreiro – Pavlovic, Kimmich – Olise, Musiala, Gnabry – Kane
Diese Aufstellung zeigt, dass Vincent Kompany bereit ist, auf eine Mischung aus erfahrenen Stars und jungen Talenten zu setzen, um die neue Bundesliga-Saison erfolgreich zu starten. Die Spannung steigt, ob diese Formation dem FC Bayern den gewünschten Auftaktsieg bescheren wird.
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Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.
Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.
Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg
Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:
„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“
„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel
Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.
Für Gnabry ist die Marschroute klar:
„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“
Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden
Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.
Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.
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Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.
Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.
Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.
Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen
Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:
„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“
Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.
Gehaltskosten als zentrale Herausforderung
Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:
„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“
Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.
Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals
Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.
Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.
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