Kompanys Rotationsplan: Keine festen Stammspieler im Bayern-Mittelfeld

Mit dem neuen Trainer Vincent Kompany kann sich der FC Bayern nun auf die Kaderplanungen für die kommende Saison konzentrieren. Im Mittelfeld der Münchner könnte es zu bedeutenden Veränderungen kommen, da der belgische Coach offenbar bereits konkrete Pläne für das Zentrum des deutschen Rekordmeisters hat.

Laut Informationen der Münchner tz plant Kompany, sowohl Joshua Kimmich als auch Leon Goretzka im Team zu behalten. Während Kimmich weiterhin die Position des Rechtsverteidigers übernehmen könnte, muss sich Goretzka auf Veränderungen im Bayern-Mittelfeld einstellen. Kompany ist ein großer Verfechter der Rotation und plant, das Zentrum ohne feste Stammspieler zu gestalten.

Goretzka muss sich also darauf einstellen, nicht immer gesetzt zu sein, da mehrere Spieler regelmäßig zum Einsatz kommen könnten. Auch Aleksandar Pavlovic wird sicherlich seine Spielzeiten bekommen. Zudem gibt es immer wieder Berichte über mögliche Neuzugänge für das zentrale Mittelfeld.

Darüber hinaus hat Kompany laut übereinstimmenden Medienberichten bisher keine klaren Streichkandidaten im Bayern-Kader benannt. Neben Kimmich und Goretzka stehen auch Kingsley Coman und Serge Gnabry nicht auf der Abschussliste, obwohl sie zuvor oft als mögliche Abgänge gehandelt wurden. Auch Spieler, die zuletzt in der Kritik standen, sollen ihre Chance unter dem Belgier erhalten.

Goretzka muss sich auf Rotation einstellen

Zuletzt wurde häufig über mögliche Abgänge von Goretzka und Kimmich spekuliert. Während Kimmich als Wunschkandidat des FC Barcelona für einen Transfer gilt, ist auch Goretzka nicht gesetzt.

Der Ex-Bochumer muss nun entscheiden, ob er mit der Rotation im defensiven Mittelfeld zurechtkommt oder eine neue Herausforderung sucht.

Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Kompany in München einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnen. Die Bayern sollen knapp 10,5 Millionen Euro an den FC Burnley zahlen, wo der Belgier zuletzt tätig war.