Analysen
Konrad Laimer spricht über die Herausforderungen seines Wechsels zu Bayern München

Als Konrad Laimer den Schritt von RB Leipzig zu Bayern München wagte, erwartete ihn eine Zeit voller Herausforderungen in Bayern. Ursprünglich hätte er erwartet, unter Julian Nagelsmann, der ihn bei Leipzig liebevoll seine ‚Pressing-Maschine‘ nannte, wiedervereint zu werden. Stattdessen fand er sich jedoch unter einem anderen Trainerregime wieder, unter Thomas Tuchel.
Die Herausforderung des Wettbewerbs
Der Konkurrenzkampf bei Bayern ist ein Schritt nach oben. Dennoch hat Laimer das Beste daraus gemacht, indem er bisher in der Bundesliga 14 Spiele begann und in 22 Spielen zwischen Rechtsverteidigung und Mittelfeld auflief.
Ein Blick auf Laimers Perspektive
Der österreichische Nationalspieler teilte seine Einblicke in den Wechsel mit: „Ich hatte eine tolle Zeit in Leipzig. Aber Bayern ist etwas Größeres – einer der größten Vereine Europas mit den höchsten Zielen,“ erklärte Laimer, wie von dem österreichischen Fußballverband ÖFB, via @MiaSanMia zitiert. „Das merkst du jeden Tag. Wenn du am Ende nicht alles gewinnst, war es nicht gut genug. Es geht immer darum, alles zu gewinnen, und das bringt dich als Athlet weiter.“
Druck und Ambitionen bei Bayern
Es ist interessant zu hören, wie der gleiche Druck, der in den letzten Jahren zu den Trainerwechseln bei Bayern geführt hat – von Nagelsmanns Entlassung bis hin zum Abgang von Tuchel – auch Teil der Anziehungskraft für die ehrgeizigsten Spieler ist.
Laimer findet sich jedoch heutzutage oft außen vor, da Joshua Kimmich sich als Rechtsverteidiger etabliert hat und das Mittelfeld mit Leon Goretzka und dem jungen Aleksandar Pavlović besetzt ist. Wird er einen längeren Aufenthalt in Bayern machen können als sein österreichischer Teamkollege Marcel Sabitzer (jetzt bei Borussia Dortmund) vor ihm?
Ein Ausblick auf die Zukunft
Das könnte ein weiteres Thema sein, das der nächste Trainer von Bayern entscheiden muss.
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